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Channel: Nachrichten aus Unterallgaeu/Memmingen von all-in.de
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Dorffest in Rot an der Rot

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Bildergalerie - Das 26. Dorffest lockte wieder an die Tausende von Besuchern nach Rot an der Rot. Der traditionelle Einzug des Dorfvolkes, der imposante Klostersturm der aufständischen Zeller Bauern und rund 300 Marktstände vom legendären Floh- und Trödelmarkt verschmolzen zu einer harmonischen Einheit: Eine gelungene Symbiose zwischen dem Oberen und dem Unteren Tor, die mittelalterliches Machtstreben, Ausbeutung der Bauern , Feilschen und Handeln im Marktleben wieder aufleben ließ. Der „Klosterbäck“ hatte auch heuer wieder zu kleine Brezen gebacken. Grund genug für den Amtmann, ihn „in einem Käfig gesperrt in Wasser zu tunken, dass er fast versaufe“. Hans Hagel hatte „den weißen Pfaffen mal gehörig die Meinung gesagt“. Deswegen wegen Hofverrats angeklagt wurde er zum Tod durch Erhängen verurteilt und „als Abschreckung. vier Wochen dort hängen gelassen“. Doch bevor es so weit war, sperrten die aufständischen Zeller Bauern den Richter selbst in den stählernen Käfig…
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe der Memminger Zeitung vom 13.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Das Dörferrätsel von all-in.de: Folge 4

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Unterwegs - [video]https://vimeo.com/283409735[/video] Wir waren wieder mit der Kamera in einem Oberallgäuer Dorf unterwegs. Hier gibt es einen Dorfladen, eine Kirche und ein auffälliges blaues Haus.

Freizeitbäder in Memmingen: Räte für rasches Handeln

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Projekt - Wie soll es in Memmingen in Sachen Freizeitbad weitergehen? Diese Frage beantwortete die CSU-Stadtratsfraktion mit einem klaren Ja zum Bau eines kombinierten Hallen- und Freibads. Das Projekt soll „zügig und ohne weiteren Aufschub“ angepackt und spätestens im Jahr 2020 starten. Auch andere Fraktionen fordern rasches Handeln, wie eine MZ-Umfrage ergeben hat. SPD/FDP Fraktionschef Matthias Ressler stimmt der CSU zu, dass es keine weiteren Verzögerungen geben soll: „Es sehen wohl alle so, dass das Thema zügig angepackt werden muss.“ Die Stadt solle nun bald mit dem Planer reden, der den Architekten-Wettbewerb für ein neues Bad im Jahr 2008 gewonnen hatte. Diesen Plan gelte es zu überarbeiten und zu ermitteln, was das Vorhaben jetzt kostet.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 11.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Die MS Füssen liegt auf dem Trockenen, solange der Forggensee kaum Wasser führt

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Schifffahrt - Kapitäne sind normalerweise in Uniform hinter dem Steuerrad zu finden. Nicht so momentan die Chefs der Forggensee-Schifffahrt in Füssen – sie sitzen buchstäblich auf dem Trockenen. Die drei Kapitäne sind am Liegeplatz der beiden Motorschiffe MS Füssen und MS Allgäu am Werkeln. Die Funken sprühen beim Schweißen, der Pickel kommt bei der Hoferneuerung zum Einsatz. Der Grund: Der Forggensee ist in diesem Sommer wegen der Bauarbeiten am Staudamm und der lang anhaltenden Trockenperiode noch immer nicht komplett gefüllt. Die sechsköpfige Schiffscrew kann daher nicht ihrer eigentlichen Arbeit nachgehen. „Das ist ungewohnt und unzufriedenstellend“, sagt Kapitän Dirk Schranz. Die Mannschaft wäre lieber auf dem Wasser. Aber die Situation sei eben nicht zu ändern.
Wie die Crew die Zeit nutzt, erfahren Sie in der Samstagsausgabe unserer Zeitung vom 11.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Inoffizieller Start der Allgäuer Festwoche 2018 am Freitagabend mit den Lamas

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Bildergalerie - Manch einer konnte sie kaum mehr erwarten, die fünfte Jahreszeit im Allgäu. Nun ist es endlich soweit: Mit dem Vorabend startete die Allgäuer Festwoche am Freitag zumindest inoffiziell. Und die vielen Menschen, die an den Eingängen Schlange standen, beweisen: Zeit ist‘s! Wirtschaftsmesse, Kulturtage, Heimatfest – die Festwoche lockt eine Woche lang Besucher aus dem gesamten Allgäu und auch von weiter weg nach Kempten. Die offizielle Eröffnung erfolgt am Samstag. Also: Rein in Dirndl und Lederhosen!

Basilika-Konzert in Ottobeuren: Interpretation von Franz Schuberts Messe Nr. 6 sorgt für großen Genuss

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Musik - Die Messe Nr. 6 ist der Höhepunkt im reichen kirchenmusikalischen Schaffen Franz Schuberts. Er selbst hörte sie nie. Wie alle großen Werke seiner Spätphase wurde sie erst nach Schuberts frühem Tod im Jahr 1828 entdeckt und aufgeführt. So wie Hofkapelle und Kammerchor Stuttgart das Werk (D 950) in der Basilika Ottobeuren intonierten, hätte es auch zu Schuberts Lebzeiten erklingen können. Denn die Hofkapelle musizierte auf den Originalinstrumenten jener Zeit (oder stilechten Nachbauten). Dazu ein Chor junger, schlanker Stimmen, in dem die Frauenstimmen des Soprans rein glänzten wie Knabensopran – der heiklen Akustik der Basilika tat diese transparente Aufführung gut.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe unserer Zeitung vom 24.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

FC Memmingen gewinnt Auswärtsspiel in Rosenheim

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Fußball Regionalliga - Der FC Memmingen schwebt in der Fußball-Regionalliga Bayern nach einem 4:1 (0:0) Erfolg beim TSV 1860 Rosenheim auf Wolke sieben. Es war bereits der dritte Auswärtserfolg dieser Saison, der weiterhin Tabellenplatz vier bedeutet (bei nur zwei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Wacker Burghausen). Für FCM-Trainer Stephan Baierl war es ein Deja-vu-Erlebnis zur letzten Saison. Der Spielverlauf ähnlich, das Ergebnis am Ende das Gleiche: „In der ersten Halbzeit hätten beide Mannschaften in Führung gehen können. Zur Pause habe ich darauf spekuliert, dass wir unsere Physis ausspielen können.“ Unter den Augen von Schauspieler und Tatort-Kommissar Richy Müller erwischten aber die Rosenheimer einen Blitzstart in Hälfte zwei. Adel Merdan spielte Michael Neumeier in die Gasse (47. Minute). Die Memminger Antwort auf den Rückstand folgte postwendend. Zunächst parierte TSV-Torhüter Mario Stockenreiter klasse einen Drehschuss von Patrik Dzalto, den anschließenden Eckballlenkte der Rosenheim Pius Krätschmer zum 1:1 in die eigenen Maschen (52.). Nach einem rüden Einstieg gegen Mario Jokic im Mittelfeld zückte Drittliga-Schiedsrichter Christian Dietz (Kronach) gegen Omer Jahic glatt Rot. Die Überzahl konnten die Memminger schonungslos ausnutzen. Nach einem Bilderbuchspielzug vollstreckte Lukas Rietzler zum 1:2 (67.). Für Baierl war das „jetzt schon der Bayerntreffer des Jahres“. Zu bemängeln hatte er eigentlich nur, dass nicht früher der Sack zugemacht wurde. Ein Schuss von Furkan Kircicek wurde gerade noch von einem Abwehrspieler von der Linie gekratzt (77.). Der eingewechselte Dennis Hoffmann hatte ebenfalls die Entscheidung auf dem Fuß (82.). Im Zusammenspiel machten die beiden dann aber den Deckel drauf: Vorbereiter Hoffmann, Torschütze Kircicek – das 1:3 war sein vierter Saisontreffer (86.). Nach einer regelrechten Doppelpass-Stafette erzielte Jannik Rochelt sogar noch das 1:4 (90.). Lob gab es vom FCM-Vorsitzenden Armin Buchmann: „Wie Phönix aus der Asche ist der FC Memmingen auferstanden“. Der letztjährige Abstiegskandidat hat 13 Punkte auf dem Konto. „Das ist für uns eine sensationelle Ausbeute“, zeigt sich Baierl mit der Startbilanz höchst zufrieden. „Es hebt aber niemand bei uns ab“, hat Buchmann trotz der Erfolge eine gewisse Demut bei den Spielern ausgemacht. Bereits am kommenden Mittwoch (Feiertag Mariä Himmelfahrt) geht es um 12 Uhr im Pokal beim FC Kempten weiter. Nächsten Samstag kommt es beim punktgleichen 1. FC Nürnberg zu so etwas wie einem Regionalliga-Spitzenspiel.

FC Viktoria Buxheim und VfB Durach trennen sich 2:1 in der Bezirksliga Schwaben Süd

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Bildergalerie - Fußball - Der erste Sieg für Aufsteiger Buxheim war etwas glücklich, aber nicht unverdient. Bei hochsommerlichen Temperaturen neutralisierten sich beide Mannschaften in der Anfangsphase. In der 18. Minute musste der Buxheimer Kapitän Luca Wassermann verletzungsbedingt vom Platz. Die Gastgeber hatten gegen die defensiv eingestellten Duracher mehr Ballbesitz, kamen aber kaum zu nennenswerten Abschlüssen – bis zur 43. Minute, als Daniel Tobler mit einem Traumpass Max Müller in Szene setzte und dieser das 1:0 erzielte. Nach der Pause erhöhte Buxheim den Druck und stellte durch den zur Halbzeit eingewechselten Dominik Böhm mit einem Flachschuss aus 18 Metern auf 2:0 (48.). Durach setzte nun mehr auf Offensive und erzielte das 1:2 durch Dominik Portsidis (53.). Buxheim wurde nun in die eigene Hälfte gedrängt und musste sich auf die Verteidigung beschränken. Die Gäste kamen zu einigen guten Möglichkeiten, die sie aber nicht verwerten konnten. So blieb es vor 150 Zuschauern letztlich beim 2:1-Sieg für die Viktoria.

Neue Wolfs-Sichtungen im Oberallgäu?

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Natur - Bereits in den nächsten Tagen erwartet der Oberallgäuer Landrat Anton Klotz erste Zwischenergebnisse jüngster DNA-Analysen. Er hat nach zwei mutmaßlichen Wolfsattacken auf Kälber in Wertach auf eigene Faust DNA-Tests bei einem Institut in Wien in Auftrag gegeben. Mit ihrer Hilfe soll zügig geklärt werden, ob die Tiere – wie von Fachleuten des Landratsamtes bestätigt – von einem Wolf gerissen und ausgeweidet wurden. Für vorausgegangene Analysen, die vom Landesamt für Umwelt (LfU) in Auftrag gegeben wurden, liegen laut Klotz keine Ergebnisse vor, obwohl die Proben bereits vor mehreren Wochen bei einem Labor in Gelnhausen eingereicht wurden. Derweil sorgen weitere Wolfs-Sichtungen in Wertach sowie am Schrecksee oberhalb von Hinterstein für neue Unruhe unter Allgäuer Bauern. Laut Klotz haben am vergangenen Freitag ein Landwirt und ein Jäger am frühen Morgen in Wertach einen Wolf beobachtet. Nach Schilderung des Bauern hat das Tier auf einer Weide in Dorfnähe zwei Rehe verfolgt. Landwirt und Jäger hätten glaubhaft dargelegt, dass es sich eindeutig um einen Wolf gehandelt habe. „Allein in Wertach gibt es inzwischen über ein Dutzend Sichtungen“, sagt Klotz. Auch ein Erlebnis zweier Bergwanderer am Schrecksee nimmt der Landrat sehr ernst. Demnach seien beide beim Übernachten am Seeufer von einem „sehr großen Tier“ aufgeschreckt worden, das einen etwa zehn Kilo schweren Rucksack über 100 Meter weit weg schleifte und dann mit den Zähnen aufriss, um die Wurst im Inneren fressen zu können. Die Rucksack-Überreste sollen nun untersucht werden.

Landesliga Südwest: SV Egg a.d. Günz gewinnt gegen FV Illertissen II mit 3:2

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Bildergalerie - Fußball - In der Landesliga Südwest geht das Spiel des SV Egg a.d. Günz gegen den FV Illertissen II 3:2 aus.

Wohnmobil gerät in Memmingen in Brand: 15.000 Euro Sachschaden

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Feuerwehreinsatz - Am Montagmorgen kurz vor 7 Uhr bemerkte der Fahrer eines Wohnmobils eine Rauchentwicklung aus dem Bereich des Lenkrades. Diese wurde so stark, dass der Fahrer auf der Memminger Europastraße halten musste, bevor er den anvisierten Parkplatz ansteuern konnte. Kurz darauf geriet das Fahrzeug in Brand. Die alarmierte Feuerwehr Memmingen löschte das in Vollbrand geratene Wohnmobil ab. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden wird auf über 15.000 Euro geschätzt. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Derzeit wird von einem technischen Defekt ausgegangen.

Bezirksliga Schwaben Süd - TV Bad Grönenbach gewinnt gegen FC Wiggensbach 2:0

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Bildergalerie - Fußball - In der Bezirksliga Schwaben Süd gewinnt der TV Bad Grönenbach gegen den FC Wiggensbach mit 2:0.

TSV Legau unterliegt TSV Kammlach in der Kreisliga Allgäu Mitte

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Fußball-Bildergalerie - Mit einer 1:2 Heimniederlage startete der TSV Legau gegen den TSV Kammlach in die Kreisliga-Saison.

Vaginale Entbindung oder Kaiserschnitt?

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Sozietät Jansen & Mühl - Die vaginale Geburt ist seit Millionen von Jahren die natürlichste Art, Kinder auf die Welt zu bringen. Von der Evolution her hat dieser Geburtsweg auch seinen Sinn. Nicht nur, dass Kinder beim Weg durch den Geburtskanal mit Kleinstlebewesen (welche die menschliche Körperoberfläche gleichermaßen wie die inwendigen Schleimhäute usw. besiedeln) in Kontakt kommen und bereits hierdurch ihr Immunsystem stimuliert werden soll. Neugeborene, welche sich durch einen engen Geburtskanal "kämpfen" mussten, um das Licht der Welt zu erblicken, sollen auch in ihrem späteren Leben besser mit Schwierigkeiten zurecht kommen als solche, welche ohne eigene Anstrengung mittels Kaiserschnitt geboren wurden. Es gäbe noch eine ganze Reihe von Argumenten, welche für eine vaginale Geburt sprechen. Dennoch hat sich in den vergangenen Jahren ein eindeutiger Trend zur Kaiserschnittgeburt durchgesetzt. Nicht selten wird dies mit den vonder Gebärenden bei der Geburt zu erleidenden Schmerzen sowie mit den Risiken bzw. möglichen Komplikationen der natürlichen Geburt begründet. Noch häufiger besteht möglicherweise aber der Wunsch, die bevorstehende Geburt nach Plan "abwickeln" zu wollen, d.h. zu einem Zeitpunkt, der einem zeitlich oder von den Umständen her gut passt. Das ist wohl -ohne es bewerten zu wollen- ein Phänomen unserer gut organisierten und häufig peinlich genau getakteten Zeit. Andererseits gibt es aber auch vielfältige gesundheitliche Umstände der Schwangeren, welche den Kaiserschnitt zu einer ernst zu nehmenden möglichen Alternative werden lassen. Der Geburtshelfer muss in einer solchen Situation von sich aus mit der Schwangeren über die Möglichkeit einer Schnittentbindung reden und sie über die unterschiedlichen Risiken und Vorteile der verschiedenen Entbindungsmethoden aufklären. Tut er diesnicht, und kommt es dann im Rahmen der vaginalen Geburt zu Komplikationen, durch welche das Neugeborene gesund- heitlich geschädigt wird (etwa schwere körperliche und geistige Behinderungen aufgrund eines Sauerstoffmangels während des Geburtsvorganges), haftet der Geburtshelfer dem Kind auf Schadenersatz für sämtliche, im Laufe seines weiteren Lebens entstehenden Schäden. Dies hat der Arzt- haftungssenat beim Bundesgerichtshof im Rahmen seiner Entscheidung vom 28.10.2014 - VI ZR 125/13 erneut klar- gestellt. Beitrag von: Fachanwalt für Medizinrecht Christoph Mühl/Kempten

Keime in Allgäuer Klinik: Kein Schadensersatz für betroffene Seniorin

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Prozess - Mit einem Vergleich ist ein jahrelanger Zivilrechtsstreit zwischen einer heute 81 Jahre alten Ostallgäuerin und einem Allgäuer Krankenhaus zu Ende gegangen. Demnach zahlt die Klinik der Frau „ohne Anerkennung eines ärztlichen Verschuldens und lediglich aus prozessökonomischen Gründen 20.000 Euro und 2.054 Euro für außergerichtliche Anwaltskosten“. Was war passiert? Die damals 75-Jährige hatte sich im Sommer 2012 in stationäre Behandlung ins Krankenhaus begeben. Diagnose: „Ulcus cruris bds“. Zu Deutsch: Geschwür am Unterschenkel, beidseitig, was auch als „offenes Bein“ bezeichnet wird. Aufgrund eines Keimbefalls im Operationsgebiet kam es während des Krankenhausaufenthalts zu einer massiven Verschlechterung des Gesundheitszustands der Frau. Unter anderem erlitt sie eine Sepsis, also eine Blutvergiftung.
Mehr über den tragischen Krankheitsverlauf und den Prozess erfahren Sie in der Montagsausgabe unserer Zeitung vom 13.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Streetfood-Festival in Memmingen: Knapp 30 Trucks bieten Kulinarisches aller Art

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Veranstaltung - „Die verrückte Kartoffel“ ist nur eine von vielen außergewöhnlichen süßen und deftigen Gaumenfreuden, die beim Streetfood-Festival im Memminger Stadtpark Neue Welt in knapp 30 Foodtrucks zubereitet werden. Zum zweiten Mal organisierten Nicole Veit und Angelina Bäcker von der „standfest GbR“ aus Legau die Veranstaltung. „Der Festivalcharakter steht bei unserem Event im Vordergrund“, sagt Bäcker. Darum gehört für die Organisatorinnen ein buntes Rahmenprogramm für Familien dazu. So gibt es eine Spielwiese für Kinder und es finden Aktionen wie Auftritte von Tanzgruppen und Feuerkünstlern oder eine Lichtshow auf der Seebühne und bei der Wakeboardanlage statt.
Mehr über das Streetfood-Festival erfahren Sie in der Montagsausgabe der Memminger Zeitung vom 13.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Festwoche produziert 55 Tonnen Müll

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Abfall - [video]https://vimeo.com/284678128[/video] Hier landet die Serviette der gerade gekauften Bratwurstsemmel im Müll, dort schmeißt einer eine Plastikverpackung in die Tonne: Wenn, wie auf der Festwoche, tausende Leute zusammen feiern und Geschäftsleute auch noch ihre Waren auspacken, entsteht viel Abfall. Etwa 1,5 Tonnen Restmüll aus den Müllbehältern auf dem Gelände entsorgt die Firma Dorr an jedem Festtag. Dazu kommen Abfälle aus den veranstaltungseigenen Wertstoffhöfen. Alles in allem kommen währender Festwochenzeit fast 55 Tonnen zusammen. Damit es eher weniger als mehr wird, hat die Stadt Kempten ein Müllkonzept entwickelt, an dem aber noch gefeilt werden soll. Dass nicht alles, das alt oder gebraucht ist, gleich entsorgt werden muss, zeigt während der Festwoche die Sonderschau „Aus alt mach geil!“ auf dem Schulgelände.
Mehr über das Müllkonzept und die Sonderschau „Aus alt mach geil!“ erfahren Sie in der Montagsausgabe unserer Zeitung vom 13.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Memminger Sicherheitswacht schreitet bei Schlägerei ein

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Körperverletzung - Am vergangenen Samstag gegen 00:30 Uhr waren zwei Männer von der Kramerstraße in Richtung Theaterplatz unterwegs. Auf dem Weg fragten sie zwei junge Leute nach einer Zigarette. Da dies verneint wurde, geriet einer der beiden Männer, ein 20-Jähriger in Rage und schlug mit einem Schirm in Richtung der beiden anderen. Außerdem versuchte er mit einem Stuhl auf sie loszugehen und warf eine Falsche in deren Richtung. Die 16-Jährige und ihr 20-jähriger Begleiter wurden dadurch leicht an der Hand verletzt. Diesen Tumult bekamen zwei zufällig anwesende Sicherheitswächtler mit. Als der Angreifer dies bemerkte, rannten er und sein Kumpel davon, wurden aber wenig später von der Memminger Polizei angehalten und in Gewahrsam genommen. Auf der Wache musste die Identität des 20-Jährigen festgestellt werden, wobei er bei der Überprüfung seiner Fingerabdrücke eine Polizeibeamtin beleidigend berührte. Der Mann aus Gambia muss nun mit mehreren Strafanzeigen rechnen. Außerdem wurde durch die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme angeordnet, die Aufschluss über seinen Alkohol- und Drogenkonsum geben wird.

Junge Frau (18) in Kirchheim von Unbekannten angegriffen und angefasst

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Zeugenaufruf - Am vergangenen Sonntagmorgen, gegen 02:30 Uhr, befand sich eine 18-jährige junge Frau alleine zu Fuß auf der Ortsstraße in Hasberg, als sie in der Nähe der dortigen Bushaltestelle einen grünen Kleinwagen mit Kennzeichen aus dem Zulassungsbereich Krumbach (KRU-) bemerkte. In diesem Auto, das in Richtung Süden fuhr, befand sich neben dem Fahrer ein zweiter junger Mann. Ein dritter Mann, mit ebenfalls jugendlichem Aussehen, lag bäuchlings auf dem Autodach und hielt sich rechts und links am Autodach fest. Die jungen Männer grölten laut und fuhren an der jungen Frau vorbei, wendeten anschließend und fuhren erneut an der Fußgängerin, welche zwischenzeitlich die Straßenseite gewechselt hatte, vorbei. Noch in unmittelbarer Nähe der Bushaltestelle wurde sie plötzlich rücklings gepackt, man hielt ihr die Augen zu und die vermutlich drei unbekannten Tatverdächtigen fassten sie unsittlich an. Infolge des Handgemenges stürzte sie auf die Straße und verletzte sich nicht unerheblich im Bereich des Gesichtes und am Körper. Erst jetzt ließen die Täter von der Geschädigten ab und flüchteten in dem grünen Kleinwagen Richtung Kirchheim. Die 18-jährige Frau konnte Bekannte informieren, welche letztendlich die Polizei verständigten. Die Geschädigte befindet sich aktuell stationär in Behandlung in einer Klinik. Die Kriminalpolizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Wer kann Angaben zu den Insassen eines grünen fünftürigen Kleinwagens mit KRU-Kennzeichen machen. Möglicherweise befanden sich die jungen Männer vor der Tat auf einer Veranstaltung in Kirchheim oder der näheren Umgebung und sind dort bereits aufgefallen. Beschreibung der Tatverdächtigen: 1. Mann auf dem Autodach Er ist etwa 1,75 - 1,80 Meter groß und sehr schlank, kurze dunkelblonde Haare, ein großflächiges Tattoo auf der linken Wade und ein Tattoo auf der rechten Wade. Er trug eine dunkle knielange Hose und ein blaues oder hellblaues T-Shirt. 2. Beifahrer Kräftige Figur, dunkle kurze Haare, Brillenträger. Bekleidet mit einem schwarzen Sweatshirt mit einem Reißverschluss an der Vorderseite. 3. Fahrer Normale Statur und kurze dunkle Haare. Die Kriminalpolizei Memmingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, welche die Tat selbst oder die Flucht der Täterverdächtigen mit dem beschriebenen Fahrzeug beobachtet haben oder anderweitige Hinweise geben können, sich dringend unter 08331/100-0 oder pp-sws.memmingen.kpi@polizei.bayern.de zu melden

Allgäuer Festwoche mit Lichterfest: Sonntag, 12. August 2018

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Bildergalerie - Richtig romantisch war der Abend im Stadtpark beim Lichterfest auf der Allgäuer Festwoche. Und auch sonst war die Stimmung ausgezeichnet.
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