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Channel: Nachrichten aus Unterallgaeu/Memmingen von all-in.de
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Operngala im Ottobeurer Kaisersaal entzückt 300 Zuhörer

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Konzert - „Soll die Empfindung Liebe sein? Ja, ja! Die Liebe ist’s allein“, sang Tenor James Ley (USA) zum Auftakt ganz mozärtlich in der Arie „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“ aus der „Zauberflöte“. Damit war thematisch der rote Faden befestigt, der sich bis zur Schlussarie „Heia, in den Bergen“ aus Emmerich Kálmáns „Csárdásfürstin“, gesungen von Sopranistin Gabriella Reyes de Ramirez (Nicaragua), durch die glanzvolle Operngala der Internationalen Meistersinger Akademie im Ottobeurer Kaisersaal zog. Allerdings ohne deren Leiterin Professor Edith Wiens, die krank im Bett lag, wie Moderator Tobias Truniger informierte. In große Begeisterung versetzte Sopranistin Alina Adamski (Polen) das Publikum mit allen ihren Arien. Der Beifall, in den sich lautstarke Jubelrufe mischten, erreichte Sturmstärke, bei „Mein Herr Marquis“ aus Johann Strauss’ „Fledermaus“ genauso, wie bei der Arie der Nannetta aus Giuseppe Verdis „Falstaff“.
Mehr über die Operngala erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 26.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Mehr Ausbildungsstellen als Bewerber im Raum Memmingen

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Arbeitsmarkt - Für Jugendliche ist die Situation auf dem Ausbildungsmarkt im Raum Memmingen ausgezeichnet: Es gibt mehr Stellen als Bewerber. Das berichtet Reinhold Huber, Pressesprecher der Arbeitsagentur Kempten-Memmingen. „Angeboten werden heuer 1.300 Ausbildungsplätze“, sagt er weiter. Demgegenüber kommen 660 Jugendliche in der Region auf den Arbeitsmarkt. 130 davon suchen noch eine Lehre. In den regionalen Unternehmen sind zum 1. September noch 425 Lehrstellen unbesetzt, davon 57 Plätze als Verkäufer. Dass viele Stellen unbesetzt bleiben, erklärt Heinz Müller, Ausbildungsberater der IHK Schwaben, wie folgt: Zum einen gibt es weniger Schulabgänger und zum anderen steigt die Zahl der Abiturienten, die nach der Schule studieren.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 04.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Beim Kinderfest in Illerbeuren können Kinder kreativ sein

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Veranstaltung - Eine eigene Müslischüssel fürs Frühstück will der elfjährige Noel aus Aichstetten aus Ton anfertigen. Annika Klasing hilft ihm beim Drehen auf der Töpferscheibe. Das ist nur eine von 17 Attraktionen, die das Schwäbische Bauernhofmuseum Illerbeuren heuer beim großen Kinderfest zum Auftakt der Sommerferien anbietet. Trotz der tropischen Temperaturen kommen viele Hundert Besucher, um mit ihren Kindern zu basteln und zu spielen.
Mehr über das Kinderfest in Illerbeuren erfahren Sie in der Montagsausgabe der Memminger Zeitung vom 06.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Züge des Bahnunternehmens Go-Ahead fahren ab 2021 auf der Bahnstrecke München-Lindau

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Nahverkehr - Ab Ende 2021 fahren im Nahverkehr auf der Bahnstrecke München-Lindau über Memmingen Züge des britischen Verkehrsunternehmens Go-Ahead. Dieses hatte die europaweite Ausschreibung durch die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) und das baden-württembergische Verkehrsministerium gewonnen. Der Auftrag umfasst etwa 2,6 Millionen Zugkilometer, davon zwei Millionen in Bayern. Die in München ansässige BEG ist im Auftrag des Freistaats in Bayern für die Planung, Koordination und Bestellung des Nahverkehrs auf der Schiene zuständig. Dazu gehört auch die Ausschreibung des Nahverkehrs auf verschiedenen Strecken. Ab Ende 2020 soll die Strecke Lindau–München über Memmingen durchgehend elektrifiziert sein. „Wir gehen nach wie vor von einer Aufnahme des elektrischen Betriebs im Dezember 2020 aus“, sagte DB-Sprecher Bernd Honerkamp auf Anfrage. Die Arbeiten zur Elektrifizierung laufen seit Frühjahr dieses Jahres auf Hochtouren. Der Fernverkehr auf der elektrifizierten Strecke zwischen Zürich und München über Lindau wird ab Ende 2020 von DB, SBB und ÖBB gefahren.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe unserer Zeitung vom 09.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Allgäu Top Hotels wollen Marke "Allgäu" mit neuer Initiative stärken

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Gastgewerbe - Große Erwartungen für den bayerischen und speziell den Allgäuer Tourismus setzt Sybille Wiedenmann, Geschäftsführerin der Allgäu Top Hotels, in Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer. Er sei der erste, der den Tourismus als Leitindustrie fördern wolle und das ernsthaft umsetze, sagt Wiedenmann im Gespräch mit unserer Zeitung. Sie wünscht sich eine „Politik aus der Vogelperspektive“, die nicht nur verwaltet, sondern auch gestaltet. Wiedenmann ist seit 1. Januar alleinverantwortliche Geschäftsführerin der Allgäu Top-Hotels – einer Kooperation von 80 Hotels in der Drei-, Vier- und Fünf-Sterne Kategorie. Derzeit laufe es zwar gut, die Allgäu Top Hotels haben zwischen 2010 und 2018 circa 500 Millionen Euro investiert und die nächsten 100 Millionen Euro seien bereits in Planung, sagt Wiedenmann. Das müsse aber auch wieder verdient werden. Umso wichtiger seien die Bemühungen für einen nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Tourismus. Für die Top Hotels steht in Zusammenarbeit mit der Allgäu GmbH deshalb auch die Stärkung der Marke Allgäu im Vordergrund, sagt Wiedenmann. Zu den neueren Initiativen gehöre ein Markenleitfaden, dem sich Hotels freiwillig verpflichten, um ein einheitliches Allgäuer Bild abzugeben. 50 der 80 Kooperationspartner haben sich bereits dazu bereit erklärt, berichtet Wiedenmann. 
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe unserer Zeitung vom 09.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Sternschnuppennacht im Allgäu am 12. August

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Astronomie - [video]https://vimeo.com/284149052[/video] Ein kurzer Moment voller Glückseligkeit und Hoffnung. Ein Zauber unserer Natur, der nur für einen sehr kleinen Augenblick anhält: das Erhaschen einer Sternschnuppe am Himmel. Es gibt doch nichts Schöneres, als bei einer lauen Sommernacht im Gras zu liegen, in den sternenklaren Himmel zu blicken und eine Sternschnuppe nach der anderen zu sehen. In der Nacht vom 12. auf den 13. August  wird genau das wieder möglich: Die Erde kreuzt die Spur eines Kometen, es kommt zu einem Sternschnuppenstrom.  "Kometen sind 'schmutzige Schneebälle'", erklärt Robert Blasius von der Sternenwarte Ottobeuren. Sie bestehen aus Eis, lockerem Gestein und Sand. "Bei ihrem Weg durch das Sonnensystem verlieren sie die Teilchen, aus denen sie bestehen. Durch diese Auflösungserscheinungen legt sich hinter den Kometen eine Spur aus diesem Staub und Eis."  Die Staubteilchen dringen in unsere Erdatmosphäre ein und verglühen - und wir sehen das Staubteilchen als Sternschnuppe am Himmel. Mehrmals im Jahr können wir besonders viele Sternschnuppen am Himmel sehen. Im November und Dezember aber auch schon im Frühjahr von Mitte April bis Mitte Mai kreuzt die Erde die Bahnen von Kometen und ermöglicht uns so das romantische Himmelsphänomen. Am bekanntesten ist aber der Sternschnuppenstrom im August, die so genannten Perseiden, die um den 12. August ihren Höhepunkt erreichen. Bis zu 120 Sternschnuppen sollen dann pro Minute über das Allgäu fliegen. Da sind allerdings die kleinen, unsichtbaren auch mit eingerechnet. Wir bekommen also vermutlich eher nur eine alle drei Minuten zu sehen. "Die Zeit ist dieses Mal recht gut", so Blasius. Durch den Neumond gibt es kein störendes Mondlicht. Um möglichst viele zu sehen, sollte man aber gut ausgeschlafen sein: "Bedingt durch die Erdrotation sieht man die meisten Sternschnuppen in der zweiten Nachthälfte, also zwischen zwei und vier Uhr früh. Aber natürlich kann man auch vorher schon einige Sternschnuppen sehen." Am besten schnappt man sich also einen Liegestuhl und legt sich in Richtung des "Himmels-W", des Sternbildes Perseus im Nord-Osten. Hier liegt ihr Ursprungsort am Himmel - daher auch der Name "Perseiden".

Neue Abteilung am Klinikum Memmingen: Vorkehrungen laufen

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Medizin - Die geplante Neurochirurgie am Klinikum Memmingen könnte Anfang kommenden Jahres die Arbeit aufnehmen – die Zeichen dafür stehen laut Verwaltungsleiter Wolfram Firnhaber gut. „Beim Auswahlverfahren des Chefarztes sind wir in der Schlussphase. Die Vertragsverhandlungen mit dem ausgewählten Bewerber laufen“, informiert er. Dasselbe gilt für Vorbereitungen, welche etwa die benötigten Räume oder Geräte betreffen.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe der Memminger Zeitung vom 10.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

FC Memmingen will weiter fleißig Punkte sammeln

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Fußball-Pressemitteilung - Zehn Punkte aus fünf Spielen hat der FC Memmingen in der Fußball-Regionalliga Bayern bislang geholt. Zum Vergleich: In der vergangenen Saison dauerte bis Anfang Oktober, bis das Punktekonto zweistellig war. Kein Wunder, dass man beim aktuellen Tabellenvierten derzeit in entspannte Gesichter der Verantwortlichen blickt, zumal auch die bisherigen Zuschauerzahlen trotz Urlaubszeit passten. Zu beiden Heimspielen gegen Aschaffenburg und Buchbach strömten jeweils über tausend Fans in die Arena. Jetzt müssen die Memminger aber dreimal hintereinander auswärts antreten. Diesen Freitag (19 Uhr) geht es zum TSV 1860 Rosenheim /16 Platz / 4 Punkte), die Woche darauf zum 1. FC Nürnberg, wo es zu einem Spitzenspiel kommen könnte. Dazwischen steht am Mittwoch (12 Uhr) das Pokalspiel beim FC Kempten an. FCM-Trainer Stephan Baierl war froh zwischen den ganzen „englischen Wochen“ mit jeweils zwei Auftritten auch wieder einmal ganz normal in dieser Trainingswoche mit der Mannschaft arbeiten zu können. Rosenheim war dagegen unter der Woche im Pokaleinsatz und schied beim ambitionierten Bayernliga-Aufsteiger SV Türkgücü Ataspor München mit 1:2 bereits aus. Überhaupt sind bislang die Auswärtsspiele der Knackpunkt beim TSV. Auch die Regionalliga-Begegnungen in Aschaffenburg (0:3), Buchbach (0:3) und Nürnberg (0:4) gingen deutlich verloren, ohne dabei einen Treffer erzielt zu haben. Daheim lief es besser mit dem 3:2 Auftaktsieg gegen Garching und einem 1:1 gegen den FC Augsburg II. Der neue Trainer Ogi Zaric will zuhause nun verlorenen Boden gegen die Allgäuer gutmachen: „Wir müssen auf eigenem Platz wieder mutig nach vorne spielen und unserer Linie treu bleiben. Meine Jungs werden wieder alles in die Waagschale werfen und auch im dritten Heimspiel der Saison punkten“. Die Memminger wollen daran arbeiten, dass Rang vier nicht nur eine Momentaufnahme bleibt und sich möglichst erst einmal in der oberen Tabellenhälfte festsetzen. In den nächsten Wochen werden die Aufgaben ohnehin schwerer werden. Dann geht es unter anderem gegen Nürnberg II, Schweinfurt, Burghausen und Bayern München II – allesamt Gegner, die ganz vorne mitspielen. Da ist es wichtig gegen Teams auf Augenhöhe wie Rosenheim Zählbares zu holen.

Unterallgäuer Wirt beutet Arbeiter mit gefälschten Papieren in seinem Restaurant aus

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Prozess - Die Verhandlung im Memminger Amtsgericht hat begonnen – vier von sieben Zeugen sind nicht erschienen. Darunter der Hauptzeuge. „Auf den basiert die Anklage“, sagt der Verteidiger. Seinem Mandanten wird zur Last gelegt, Ausländer eingeschleust zu haben, um sie als billige Arbeitskräfte in seinem Restaurant auszubeuten. Außerdem soll er sie dazu angestiftet haben, sich falsche Dokumente zu besorgen. „Schauen wir mal, wie weit wir ohne den Hauptzeugen kommen“, sagt die Richterin und fährt mit der Verhandlung fort. Im Einverständnis mit dem Angeklagten und der Staatsanwältin fällt sie ihr Urteil: Das Verfahren wird gegen die Zahlung einer Geldstrafe von 1.800 Euro vorläufig eingestellt. Begleicht der Angeklagte den Betrag nicht innerhalb von sechs Monaten, wird das Verfahren wieder aufgenommen.
Wie der Fall aufgeflogen ist und in welchen Punkten im Prozess Zweifel blieben, erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 09.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Radfahrer (83) verstirbt nach Zusammenstoß mit Auto zwischen Leutkirch und Legau

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Unfall - Ein Radfahrer ist am Mittwochnachmittag zwischen Leutkirch und Legau mit einem Auto zusammengestoßen. Der 83-jähriger Radler kam aus einem Feldweg und fuhr, ohne sich umzublicken auf die Straße. Dabei nahm er das näher kommende Auto nicht war. Der 28-jährige Fahrer des Autos konnte trotz einer Vollbremsung und eines Ausweichmanövers einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Das Auto erfasste den Radfahrer vorne rechts und schleuderte diesen auf die Straße. Der 83-Jährige wurde schwerstverletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, wo er in der Nacht verstarb.  Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft zieht die Polizei einen Gutachter hinzu.

Arzt-/Hebammenhaftung bei Geburtschäden

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Sozietät Jansen & Mühl - Leider kommt es immer wieder, und viel zu häufig (jedes einzelne Mal ist einmal zu viel!), zu Geburtsschäden durch Fehler der die Geburt betreuenden Hebamme oder den zuständigen ärztlichen Geburtshelfer. Die Folgen können schwerste Behinderungen des neugeborenen Kindes sein, aufgrund von hypoxischen Schäden (Sauerstoffmangel oder Unterbrechung der Sauerstoffversorgung des Kindes während der Geburt), und lebenslange Pflegebedürftigkeit, ohne dass das Kind jemals ansatzweise dazu in der Lage wäre, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Unermessliches Leid also für die ganze Familie. Das ist zu alledem nicht selten kommt, zeigt eine umfangreiche Rechtsprechung, welche konkret häufige Fehler benennt, zum Beispiel
  • dass der die Geburt betreuende Gynäkologe einen groben Behandlungsfehler begeht, wenn er etwa der Hebamme die weitere Beobachtung der CTG-Aufzeichnungen überlässt, obwohl diese bereits hochpathologisch sind, und wenn er sich auch nicht in kurzen Abständen darüber informiert und die medizinisch notwendigen Befunde dazu erhebt, ob inzwischen eine Besserung eingetreten ist, oder
  • wenn der die Geburt betreuende Arzt, nachdem die CTG- Aufzeichnungen wegen schlechter Qualität des Gerätes nicht mehr auswertbar geworden sind, trotz verschiedener Anzeichen für eine Hypoxie weder eine kurze Kopfschwartenelektrode anlegt noch eine Mikroblutgasanalyse vornehmen lässt, oder
  • das Unterlassen der zwingend gebotenen Beendigung einer Schwangerschaft durch Kaiserschnitt u.v.a.m.
Häufig ist es gerade eben kein schicksalhafter Verlauf, was da passiert ist, auch wenn die Ärzte die jungen Eltern, die in einer solchen Situation häufig geschockt und überfordert sind, dies Glauben zu machen versuchen. Beitrag von: Fachanwalt für Medizinrecht Benedikt Jansen/Kempten

FC Viktoria Buxheim und VfB Durach trennen sich 2:1 in der Bezirksliga Schwaben Süd

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Bildergalerie - Fußball - Der erste Sieg für Aufsteiger Buxheim war etwas glücklich, aber nicht unverdient. Bei hochsommerlichen Temperaturen neutralisierten sich beide Mannschaften in der Anfangsphase. In der 18. Minute musste der Buxheimer Kapitän Luca Wassermann verletzungsbedingt vom Platz. Die Gastgeber hatten gegen die defensiv eingestellten Duracher mehr Ballbesitz, kamen aber kaum zu nennenswerten Abschlüssen – bis zur 43. Minute, als Daniel Tobler mit einem Traumpass Max Müller in Szene setzte und dieser das 1:0 erzielte. Nach der Pause erhöhte Buxheim den Druck und stellte durch den zur Halbzeit eingewechselten Dominik Böhm mit einem Flachschuss aus 18 Metern auf 2:0 (48.). Durach setzte nun mehr auf Offensive und erzielte das 1:2 durch Dominik Portsidis (53.). Buxheim wurde nun in die eigene Hälfte gedrängt und musste sich auf die Verteidigung beschränken. Die Gäste kamen zu einigen guten Möglichkeiten, die sie aber nicht verwerten konnten. So blieb es vor 150 Zuschauern letztlich beim 2:1-Sieg für die Viktoria.

Schwäbisches Bauernhofmuseum in Illerbeuren bald unter neuer Leitung

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Wechsel - Das Schwäbische Bauernhofmuseum Illerbeuren bekommt im Januar einen neuen Leiter: Nach mehreren Wechseln an der Spitze in den vergangenen vier Jahren soll nun Dr. Bernhard Niethammer aus Thannhausen (Landkreis Günzburg) das Ruder übernehmen. Der 42-jährige Architekturhistoriker betreibt derzeit ein eigenes Büro für Bauforschung und Denkmalpflege in Thannhausen.
Mit welchem Ziel er in Illerbeuren antreten will und welche Projekte das Bauernhofmuseum aktuell plant, erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 21.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Übersicht: B-Klasse Allgäu 7

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Fußball -

TSV Görisried II

Tor: Markus Fuchshuber, Patrick Höchbauer, Christian Friedl Abwehr:Andreas Brugger, Benjamin Deda, Christian Grotz, Matthias Guggemos, Bernhard Haug, Johannes Nowak, Eugen Pesjak, Christian Schön, Alexander Urlbauer, Michael Weihele, Tobias Wöhr, Maxime van Haren, Timo Wöhr Mittelfeld: Maximilian Guggemos, Michael Guggenmos, Manfred Haug, Matthias Huber, Johannes Kerpf, Dirk Kruschinski, Dominik Maurus, Tobias Neuhauser, Harald Plundrich, Stefan Fuchshuber, Tobias Schindzielorz, Lukas Schuh, Martin Schweiggart, Markus Wiedemann, Sebatian Wiedemann, Timo Hain, Philipp Kindler, Kevin Settele Angriff: Florian Stöckle, Benjamin Zengerle, Andreas Weihele, Martin Lehmkühler, Markus Neumeier, Lukas Richter, Christoph Wiedemann, Tobias Berkmiller, Daniel Skupin, Dominik Baur Neuzugänge: Kevin Settele (FC Sulzschneid), Christian Friedl (TSV Marktoberdorf), Maxime van Haren, Dominik Baur (eigene Jugend) Abgänge: keine Trainer: Eugen Pesjak, Daniel Skupin Saisonziel: Mittelfeldplatz Meisterschaftstipp: Keine Angabe

FC Immenstadt 07 II

Tor: : Fabio Rizzo, Brian Rüschenschmidt Abwehr:Markus Haneberg, Simon Jörg, Roland Zengerle, Sebastian Brenner, Stephan Seltmann, Matthias Hentschel, Niklas Rädler, Markus Leibinger, Veit Krapf Mittelfeld: Marco Horst, Arif Sahiner, Tim von Robakowski, Patricio Cataldo, Kaan-Can Derja, Felix Eckert, Mostafa Panahi, Abdilaahi Barkhad, Franjo Idzanovic Angriff: Sebastian Prinz, Vincenzo Marcimino, Samuel Aschebr, Julian Maurus, Yannic Fischer, Gabriel Onyinye Onunkwo, Lukas Weyand, Elias Resai Neuzugänge: Kaan-Can Derja, Mostafa Panahi, Abdilaahi Barkhad, Elias Resai (alle eigene Jugend), Abgänge: Fabio Graffeo (TSV Blaichach), Giuseppe Gerace (FC Schwarz-Weiß Sonthofen) Trainer: Andreas Kösel, seit Juli 2017 Saisonziel: einstelliger Tabellenplatz Meisterschaftstipp: TSV Missen-Wilhams

SG Kleinweiler/Wengen II

Keine Meldung eingegangen

SV Lenzfried II

Tor: Dominik Geys, Maxi Holzer, Marco Polo Abwehr:Patrick Bergmüller, Matthias Fischer, Maxi Garbs, Kilian Gruber, Dominic Hiemeyer, Can Karadis, Tobias Lack, Julian Niedermeyer, Markus Schlattinger Mittelfeld: Sükrü Bayram, Jan Besser, Mauro Hold, Roman Iqbal, Marvin Klein, Matthias Kleist, Timo Knestel, Maxi Läufle, Markus Mayr, Carlos Morales Bailou, Johannes Prater, Michael Schmidinger, Emre Terzi, Benjamin Weber, Florian Winterstein Angriff: Ufuk Aydin, Ernst Dubowy, Matthias Kibler, Dimitri Kiselev, Gianluca Lembo, Denis Renje, Jan Rietzler, Rocco Tramontana, Stefano Tramontana, Marc Vogt, Tobias Zeller Neuzugänge: Sükrü Bayram (TSV Kottern), Patrick Bergmüller (VfB Durach), Can Karadis (TSV Altusried), Dimitri Kiselev (FC Wuchzenhofen), Matthias Kleist (SV Walpertskirchen), Emre Terzi (TSV Kottern), Benjamin Weber (TSV Kottern), Tobias Zeller (TSV Heising), Florian Winterstein (Vereinslos) Abgänge: Sercan Sahmali (SV Kempten Halde/Oberwang) Trainer: Stefano Tramontana, seit 2018 - bisheriger Trainer: Pierre Borchers Saisonziel: oben mitspielen Meisterschaftstipp: FC 07 Immenstadt II

TSV Missen-Wilhams

Tor: Thomas Rasch Abwehr:Quirin Hold, Markus Keck, Norbert Milz, Frank Schweinberger, Florian Thannheimer, Stefan Zengerle, Tommy Zimmermann, Moritz Sontheim Mittelfeld: Niklas Eibeler, Christian Milz, Christoph Keck, Christian Wegmann, Johannes Eibeler, Benjamin Prinz, Jonas Vögel, Christoph Müller, Korbinian Heimpel. Angriff: Simon Eibeler, Thomas Wegmann, Timo Mahler, Manuel Fügenschuh, Johannes Wegmann, Jakob Brack Angriff: Simon Eibeler, Thomas Wegmann, Timo Mahler, Manuel Fügenschuh, Johannes Wegmann, Jakob Brack. Neuzugänge: Korbinian Heimpel, Christoph Müller, Jonas Vögel (alle Jugend ) Abgänge: Markus Heininger (pausiert) Trainer: Wolfgang Heimpel, seit 2016  Saisonziel: oben mitspielen Meisterschaftstipp: FC 07 Immenstadt II

SG Niedersonthofen/Martinszell II

Tor: Kühnel Kevin, Leimgruber Ferdindand, Sauter Uli Abwehr:Hummel Robert, Maderholz Sebastian, Muhr Marvin, Walser Michael, Weihe Nils Mittelfeld: Felder Matthias, Gürsoy Can Ozan, Haser Sebastian, Hasler Matthias, Kaps Dominik, Kiesel Florian, Maier Daniel, Reitzner Fabian, Richter Jakob, Rinderle Felix, Scheerbarth Daniel, Zeh Niklas Angriff: Diaby Alhassan, Habtemariam Biniam, Köberle Christian, Lacher Michael, Schönfelder Timo, Willner Andreas Neuzugänge: keine Abgänge: Siegl Thomas (Laufbahn beendet) Trainer: Maderholz Maio, seit 2017 Saisonziel: oben mitspielen Meisterschaftstipp: TSV Missel-Wilhams

FC Oberstdorf II

Tor: Lukas Herr, Patrik Pühringer, Kilian Stölzle, Stefan Stechert Abwehr:Andreas Geiger, Alexander Häusler,Michael Herrmann, Philip Huber, Yasar Kayhan, Franz-Josef Lipp, Adrian Martin, Simon Martin, Habib Sarwary, Nicolas Schieberl, Christoph Sedlmeier, Dustin Seefried, Markus Stölzle, Luca Stöth, Florian Weinberg Mittelfeld: Christof Beil, Thorben Claasen, Antonio Coppola, Michael Dreher, Daniel Geiger, Ken Gibson, Marco Hilbrand, Dominik Hornberger, Marco Hornberger, Alexander Huber, Christian Kocijan, Nicolas Linke, Andreas Maier, Felix Melzer, Roderik Nultsch,Julian Schmid, Steve Schumann, Pirmin Schuster, Fatih Sengün, Tobias Tremmel, Markus Übelhör, Lukas Weinberg Angriff: Lukas Hammersen, Sharaf Karimi, Christian Lingg, Lorenz Lipp, Marcel Mesch, Nicolas Polychronidis, Andreas Sander, Robin Schmid, Daniel Tenzer, Marcel Weiß Neuzugänge: Habib Sarwary, Julian Schmid, Luca Stöth, Daniel Tenzer, Tobias Tremmel( alle eigene Jugend ), Lukas Hammersen, SV Hansa Friesoythe, Lukas Herr, Marco Hilbrand ( beide SV Casino Kleinwalsertal ), Franz-Josef Lipp, Lorenz Lipp ( beide FC Altstädten ), Markus Übelhör, TSV Burgberg, Ken Gibson, Andreas Maier, Kilian Stölzle ( alle 1. FC Sonthofen ) Abgänge: Marco Garcia, Laufbahn beendet, Lars Micheel, 1. FC Sonthofen, Robert Ponten, TSV Fischen Trainer: Helmut Spengler, seit 2016 Saisonziel: Vorne mitspielen Meisterschaftstipp: FC 07 Immenstadt II Besonderheiten: Keine Spielgemeinschaft mehr der zweiten Mannschaft mit SV Casino Kleinwalsertal

TV Oy II

Tor: Niklas Gehring, Andreas Müller, Josua Hohl, Maximilian Probst Abwehr:Christoph Fischer, Martin Müller, Martin Waldmann, Simon Bömelburg, Lukas Speiser, Manfred Schaber, Aaron Strahl, Bernhard Jörg, Tobias Frey, Valentin Mangold, Florian Lochbihler, Christopher Schedel, Andreas Gschwentner, Max Brosius, Markus Schuster, Martin Osterried Mittelfeld: Roland Ostheimer, Dominik Ostheimer, Christoph Ostheimer, Janis Hohl, Florian Hüttl, Tobias Reiser, Bernhard Hösle, Johannes Emmerich, Simon Schwarzmann, Stefan Schaber, Fabian Zweng, Fabian Wojtzek, Markus Strobel, Sebastian Klaner, Dominik Zitt, Andreas Schöner, Rene Gimperlein, Richard Vogler, Christoph Brecheisen, Rene Barz, Andreas Schuster Angriff: Fabian Reiser, Florian Fichtl, Daniel Christ, Manuel Helchenberg, Magnus Riefler, Kevin Lechleitner, Marco Cronenberg, Magnus Guggemoos, Christopher Krumm, Andreas Probst; Claudius Springkart Neuzugänge: Niklas Gehring (VFB Durach), Simon Bömelburg (VFL Senden 38 E.V), Fabian Zweng (reaktiviert), Marco Cronenberg, Florian Hüttl, Magnus Guggemoos, Christoph Brecheisen (alle eigene Jugend) Abgänge: Adame Sidibe (Ziel unbekannt), Fabian Chaussepied (Karriere beendet) Trainer: : Jürgen Kagerer, seit 2016 Saisonziel: gesichertes Mittelfeld Meisterschaftstipp: Keine Angabe

FC Rettenberg II

Tor: Manfred Gaugler, Michael Kühn, Nico Tauscher Abwehr:Florian Bader, Niklas Fehr, Manuel Meitinger, Dominik Schall, Christoph Spatz Mittelfeld: Selcuk Can, Martin Hagspiel, Thomas Hindelang, Florian Holzer, Lukas Jäger, Rene Kausler, Fabian Stark, Luca Tauscher Angriff: Stefan Frischkorn, Stefan Götzfried Neuzugänge: Niklas Fehr, Lukas Jäger (eigene Jugend) Abgänge: Patrick Jörg (TSV Fischen) Trainer: Martin Hagspiel, seit Juli 2017 Saisonziel: Vorne mitspielen Meisterschaftstipp: TSV Missen-Wilhams

SG Seifriedsberg/SW Sonthofen II

Tor: Simon Reimann, Thomas Weikert Abwehr:Hatt Manfred, Schratt Andreas, Rehle Markus, Koppelmann Frank, Jipp Dennis, Langenstein Philip, Brand Phillip, Nelitz Julian Mittelfeld: Ali Gan, Laufer Sven, Sistig Stefan, Bothur Alexander, Kennedy Alexander, Pichlmeier Tobias, Müller Timo, Joppich Mario, Stadler Eias, Pesch Florian, Sonnenmoser Max Angriff: Buchelt Poldi, Bühler Christoph, Bühler Daniel, Hammody Hasan, Selak Ivan, Renic Nikola, Stieber Johannes Neuzugänge: Hammody Hasan, Kennedy Alex, Pichlmaier Tobi, alle eigene Jugend, Ali Gün (Türkei) Abgänge: keine Trainer: Carlos Duran, seit 2018 - bisheriger Trainer: Simon Reimann Saisonziel: vorderes Mittelfeld Meisterschaftstipp: TSV Missen-Wilhams

TV Weitnau II

Tor: Maik Eichfeld, Raphael Horn, Armin Biesenberger Abwehr:Adrian Baiz, Kilian Burger, Moritz Busch, Philipp Kulmus, Jonathan Ostheimer, Roman Rist, Andreas Roth, Christian Roth, Dominique Ludescher, Christian Woronjuk, Deniz Erkan, Martin Wolf, Michael Vogler Mittelfeld: Carsten Arndt, Nicolai Bekker, Matteo Boccuto, David Peinl, Dominik Peter, Marcel Rupp, Maximilian Strobel, Bernd Weixler, Luca Feyel, Marcel Burger Angriff: Niklas Süßmeir, Michael Wassermann, Benedikt Wilmink Neuzugänge: Luca Feyel, Dominique Ludescher, Michael Vogler, Marcel Burger (alle eigene Jugend) Abgänge: Christian Jacob (TSG Rohrdorf), Johannes Danner, Martin Fink, Martin Rudolf, Felix Hitzler, Armin Klöpf, Pirmin Strobel (pausieren) Trainer: Markus Roth, seit 2016 Saisonziel: Neuzugänge aus der Jugend schnell integrieren und deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr Meisterschaftstipp: TSV Missen-Wilhams

SSV Wertach II

Tor: Jonas Führer, Quirin Lipp Abwehr:Alexander Gerung, Christian Falger, David Hauber, David Walther, Dominik Driendl, Marius Führer, Maxi Besler, Sebastian Stephan, Stephan Sigl Mittelfeld: Benjamin Walch, Dominik Hartmann, Florian Mayr, Janis Knoll, Mario Sommer, Nico Urban, Samuel Walther, Sebastian Schulz, Thaddäus Cordella Angriff: Adrian Hafenrichter, Gerwin Cordella, Mamudou Suso, Marco Dieng, Martin Suntheim, Patrick Conway, Pirmin Steinmüller, Sebastian Lichner, Tobias Jörg, Tom Manthey, Christian Fleischmann Neuzugänge: Quirin Lipp, Janis Knoll, David Hauber (alle eigene Jugend) Abgänge: Thomas Demmel, Christian Bernhard, Thomas Steinmüller, Silvan Steinlehner, Lukas Willer, David Cordella (alle Karriereende) Trainer: Ronald Buhl, seit 2014 Saisonziel: Mittelfeldplatz Meisterschaftstipp: TSV Missen-Wilhams

Wochenrückblick 04.08.-10.-08.

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KW32/2018 - Die Duracherin Lisa Brennauer gewinnt drei Medaillen bei den European Championships, mehrere Kälber werden von einem Tier, vermutlich einem Wolf gerissen und Ryan Air streicht Flüge vom Memminger Flughafen.

Diebstähle aus Autos beschäftigen Memminger Polizei: Mehrere tausend Euro Schaden

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Serientat - Gleich drei verschiedene Diebstahlserien aus Autos beschäftigen derzeit die Polizeidienststellen in Memmingen. Der entstandene Schaden beträgt mehrere tausend Euro. Die Polizei bittet dringend um Hinweise und gibt Tipps zur Prävention. Inwieweit die drei verschiedenen Serien in einem Zusammenhang stehen, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Bei zwei Serien befinden sich die Tatorte im Stadtgebiet von Memmingen. Bei der dritten Serie sind die Autobahnparkplätze Burgacker und Wertachtal Gegenstand der Ermittlungen. Serie 1: Aufbrüche von Autos Vom 16. bis einschließlich 29. Juli wurden bei der Polizei Memmingen insgesamt acht Fälle von Auto-Aufbrüchen zur Anzeige gebracht, bei denen der Täter jeweils die vordere rechte Seitenscheibe der Autos, mittels einem unbekannten Gegenstand, einschlug. In sechs dieser Fälle wurden aus den Fahrzeugen die dort zurückgelassenen Handtaschen samt Inhalt entwendet. Der Beuteschaden beläuft sich in diesen Fällen auf circa 2.300 Euro. Der Sachschaden liegt in einer Höhe von 200 bis 1.000 Euro. Die Fahrzeuge waren auf öffentlichen Straßen an verschiedenen Orten im Memminger Stadtgebiet abgestellt. Weil in den meisten Fällen die Tatzeiträume sehr kurz sind, muss davon ausgegangen werden, dass der Täter sich in der Nähe befand. Er muss zufällige Parkvorgänge beobachte und bei günstiger Gelegenheit zugegriffen haben. Genauere Erkenntnisse zum Täter liegen nicht vor. Die Taten ereigneten sich vorwiegend zur Tageszeit. Serie 2: Diebstähle aus unversperrten Autos In den letzten Monaten kam es zudem zu sechs Diebstahlsdelikten aus unversperrten Fahrzeugen. Auch hier wurden Rucksäcke und Handtaschen entwendet. Der Wert der Beute beläuft sich auf ca. 2.200 Euro. Auch hier ereigneten sich die Taten vorwiegend untertags. Serie 3: Aufbrüche von Autos auf Autobahnparkplätzen Seit dem 12. Juli  bis Anfang August wurden von der Autobahnpolizei Memmingen drei Fälle von Auto-Aufbrüchen auf den Parkplätzen Burgacker und Wertachtal und Kammlachtal registriert. Hierbei verursachten die Täter einen Schaden von ca. 1.400 Euro und machten Beute von über 10.000 Euro. Auffällig war, dass die Taten alle nur auf Parkplätzen in Fahrtrichtung München begangen wurden und die Geschädigten teilweise im Fahrzeug schliefen. In einem der Fälle wurden zwei zu Fuß flüchtende Männer gesehen. Die Tatzeit lag jeweils in der Nacht bzw. in den frühen Morgenstunden. Die Polizeiinspektion Memmingen und die Autobahnpolizeistation Memmingen nehmen unter der Rufnummer (08331) 1000 Hinweise zu den Taten entgegen. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang:
  • Bei Verlassen von Fahrzeugen keine Wertgegenstände sichtbar im Auto zurücklassen
  • Den Wagen auch bei kurzer Abwesenheit nicht unversperrt lassen
  • Beim Absperren per Funksender überprüfen, ob das Auto sicher versperrt wurde
  • Auf das Umfeld des Parkplatzes achten - insbesondere auf Personen, die sich auffällig verhalten
  • Nutzen Sie vorrangig Parkplätze an belebten/gut beleuchteten Straßen
  • Aktivieren sie ggf. über ihren Mobilfunkbetreiber die Ortungsfunktion ihres Telefons

Landesamt für Umwelt diskutiert Vorsorgemaßnahmen gegen einen Wolf im Allgäu

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Natur - Ist ein Wolf für den Tod von Kälbern im Oberallgäu verantwortlich oder nicht? Während die örtlichen Landwirte sich sicher sind, dass das Raubtier in ihrer Region sein Unwesen treibt, verweist das Landesamt für Umwelt nach wie vor auf noch ausstehende DNA-Analysen. Trotzdem wolle die Behörde, wie sie am Donnerstag mitteilte, einen Runden Tisch organisieren, bei dem es unter anderem um „Vorsorgemaßnahmen“ gehen soll. Diese seien auch dann sinnvoll, wenn ein wildernder Hund über die Kälber hergefallen sei. Das Allgäu wäre nicht die einzige Region in Bayern, die von Wölfen durchstreift wird: Zwei Jungwölfe sind im oberfränkischen Landkreis Bayreuth unterwegs. Sie wurden am 2. August von einer automatischen Kamera im Veldensteiner Forst abgelichtet, wie das Landesamt für Umwelt am Donnerstag mitteilte. Es handele sich in diesem Jahr um den ersten Nachweis von Wolfswelpen in Bayern. Der Veldensteiner Forst ist ein 6.000 Hektar großes Waldgebiet, das überwiegend im Landkreis Bayreuth liegt. Im Oberallgäu stehen die Landwirte einem möglichen Schutz der Herden vor Wölfen mit Elektrozäunen und Schutzhunden skeptisch gegenüber: „Prävention ist weder finanziell noch praktisch machbar“, sagt die Oberallgäuer Kreisbäuerin Monika Mayer. „So hoch kann ein Zaun gar nicht sein, als dass ein Wolf da nicht drüber kommt.“ Noch dazu bei Weiden mit etlichen Hektar Fläche. Man müsse sich schnellstens der Tatsache stellen, dass der Wolf im Allgäu angekommen sei und eine Gefahr darstelle. „Wer daran zweifelt, glaubt an Märchen!“ Mayer macht keinen Hehl daraus, dass für sie nur ein sofortiger und konsequenter Abschuss infrage kommt. Auch wenn es keine Patentlösungen für Allgäuer Alpweiden gebe, ist Biologe Henning Werth vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) überzeugt, dass wirkungsvoller Schutz für Nutzvieh in bestimmten Gebieten möglich ist. „Graubünden macht es uns vor“, sagt Werth und verweist auf speziell trainierte Herdenschutzhunde, Esel auf Weiden und provisorische Ställe, die Schafherden nachts einen sicheren Unterstand bieten. Das LfU führt als Schutztiere auch Lamas auf. Sie werden in Skandinavien, den USA und der Schweiz bereits als Hütetiere eingesetzt. Auch Elektrozäune hätten sich punktuell bewährt – „das geht aber nicht bei Alpweiden mit 50 Hektar“, sagt Werth. Gerade in diesen Gebieten setzen Landwirte in Graubünden auf Herdenschutzhunde, berichtet Jan Boner, Schäfer, Almmeister und Herdenschutz-Experte aus dem Schweizer Kanton. Diese arbeiteten sehr effektiv. „Bei uns gibt es geschützte Herden, die regelmäßig vom Wolf angegangen werden“, schildert er. Trotzdem komme es vor, dass Schafe, die abseits der Herde stehen, gefressen werden. In Graubünden wurden bisher keine Rinder gerissen, berichtet Boner. Der Experte rät: „Herden effektiv vor dem Wolf zu schützen, gelingt nur durch den aktiven Schutz der Nutztiere und ein professionelles Wildtiermanagement. Dazu gehört auch der Abschuss zum Beispiel von Problemwölfen und zur Rudelregulierung.“
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe unserer Zeitung vom 10.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Weißstörche in Pfaffenhausen vermutlich wegen starker Sturmböen verendet

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Tiere - Am Donnerstagabend wurde der Polizei Mindelheim mitgeteilt, dass im Ort Pfaffenhausen ein Weißstorch regungslos am Boden liege. Bei Eintreffen der Beamten wurden zwei tote Weißstörche aufgefunden. Nach Hinzuziehung einer Veterinärmedizinerin und eines Vertreters des Landesbundes für Vogelschutz wurde vor Ort festgestellt, dass die Tiere schwere Kopfverletzungen aufwiesen. Da in den Abendstunden teils heftige Sturmböen herrschten, sind die Tiere möglicherweise gegen ein Gebäude geprallt und letztlich verendet. Anhaltspunkte für eine begangene Straftat konnten nicht festgestellt werden.

Bezirksliga Schwaben Süd - TSV Babenhausen und TV Bad Grönenbach trennen sich mit Remis

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Bildergalerie - Fußball - Wieder einmal durfte sich der TSV Babenhausen über ein Spiel ohne Gegentor freuen. Andererseits kamen die Gelb-Blauen im Unterallgäu-Derby auch wieder nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Bei hochsommerlichen Temperaturen sahen die 250 Zuschauer ein Spiel mit nur wenigen Torchancen. Bis zur ersten Trinkpause bestimmten die Gäste die Partie, konnten allerdings den starken Marius Staiger im Babenhausener Tor nicht überwinden. Erst in der 40. Minuten näherten sich die Hausherren mit dem ersten Schuss von Nikolas Berchtold auf der Gegenseite dem Tor von Milos Elias an. Direkt nach der Halbzeitpause musste Torwart Staiger vollen Einsatz zeigen. Zunächst wehrte er einen Schuss glänzend ab, den Nachschuss klärte er dann sogar per Kopf. Erst gegen Ende der Partie gab es noch gelegentlich Chancen auf beiden Seiten. Erst versuchte es Denis Wassermann mit einem Fernschuss, der knapp am Tor ging. Aufseiten der Gastgeber hatte Marco Gröner die beste Chance. Der Ball ging nur um Zentimeter am Tor vorbei. Insgesamt war das 0:0 gerecht.

Operngala im Ottobeurer Kaisersaal entzückt 300 Zuhörer

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Konzert - „Soll die Empfindung Liebe sein? Ja, ja! Die Liebe ist’s allein“, sang Tenor James Ley (USA) zum Auftakt ganz mozärtlich in der Arie „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“ aus der „Zauberflöte“. Damit war thematisch der rote Faden befestigt, der sich bis zur Schlussarie „Heia, in den Bergen“ aus Emmerich Kálmáns „Csárdásfürstin“, gesungen von Sopranistin Gabriella Reyes de Ramirez (Nicaragua), durch die glanzvolle Operngala der Internationalen Meistersinger Akademie im Ottobeurer Kaisersaal zog. Allerdings ohne deren Leiterin Professor Edith Wiens, die krank im Bett lag, wie Moderator Tobias Truniger informierte. In große Begeisterung versetzte Sopranistin Alina Adamski (Polen) das Publikum mit allen ihren Arien. Der Beifall, in den sich lautstarke Jubelrufe mischten, erreichte Sturmstärke, bei „Mein Herr Marquis“ aus Johann Strauss’ „Fledermaus“ genauso, wie bei der Arie der Nannetta aus Giuseppe Verdis „Falstaff“.
Mehr über die Operngala erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 26.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie
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