Quantcast
Channel: Nachrichten aus Unterallgaeu/Memmingen von all-in.de
Viewing all 11971 articles
Browse latest View live

Jugendlicher verletzt Mann in Lachen mit Gegenstand im Gesicht

$
0
0
Zeugenaufruf - Ein Jugendlicher befuhr am Mittwoch gegen 23:20 Uhr mit seinem Fahrrad ein Firmengelände Höhe Einöde in Hetzlinshofen, als er durch einen Mitarbeiter darauf hingewiesen wurde, dass Gelände zu verlassen. Die darauf folgende verbale Diskussion der Beiden wurde von Zeugen, zwei weiteren Jugendlichen und einem Arbeitskollegen des Geschädigten, beobachtet. Der Streit eskalierte, da der Jugendliche dem Firmenmitarbeiter mit einem Gegenstand ins Gesicht schlug und auch ein weiterer junger Mann anfing, auf den 56-Jährigen einzuschlagen. Der Arbeitskollege des Geschädigten rief daraufhin die Polizei. Der Geschädigte musste mit leichten Verletzungen vor Ort versorgt werden und begab sich anschließend eigenständig in ein Klinikum. Die Beschuldigten, die sich alle mit einem Fahrrad vom Gelände Richtung Heltzlinshofen entfernten, konnten wie folgt beschrieben werden: Die erste Person war circa 16 Jahre alt, 175 cm groß, schwarz gekleidet, führte einen größeren Rucksack mit und hatte ein Tattoo am rechten Unterarm (die Zahl 069). Der zweite Jugendliche war circa 16 bis 17 Jahre alt, 180 cm groß, oberkörperfrei und trug eine Jogginghose mit weißen Streifen. Der Dritte war ebenfalls 16 bis 17 Jahre alt, 175 cm groß, hatte schwarze Locken, trug ein rotes T-Shirt und war ebenfalls mit Fahrrad unterwegs. Zudem waren bei den Tätern zwei Mädchen, jeweils mit braunen und mit blonden lagen Haaren.

Zahl der Einkommens-Millionäre wächst - Memmingen an der Spitze

$
0
0
Einkommen - Für viele ist es ein Wunsch-Traum: Einmal Millionär sein und sich leisten können, was man möchte. Die Zahl der Menschen, die ein Einkommen von mehr als einer Million Euro pro Jahr haben, ist zwar klein, aber sie wächst konstant – auch im Allgäu. Das zeigt die Statistik des Landesamtes, die nun die Zahlen für das Jahr 2014 veröffentlicht hat, basierend auf den Daten der Finanzämter. Aktuellere Werte gibt es nicht. Das hänge mit den langen Fristen im Steuerrecht zusammen, erklärt Gunnar Loibl, Sprecher des Landesamtes für Statistik. „Drei bis vier Jahre hinken die Steuerdaten immer hinterher.“ Wichtig zu wissen: In der Statistik tauchen zusammen veranlagte Ehegatten als ein Steuerpflichtiger auf.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe unserer Zeitung vom 02.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Wetteraussicht fürs Wochenende: Es bleibt heiß im Allgäu

$
0
0
Wetter - Die Hitzewelle hält weiter an, auch das Wochenende bleibt weiterhin heiß. Am Samstag werden die Freibäder überfüllt sein, denn es wird ein perfektes Badewetter. Das Wetter wird sonnig mit rund 31 Grad und einer sehr geringen Regenwahrscheinlichkeit. Am Sonntag sieht es ähnlich aus. Das Wetter bleibt weiterhin warm und schön mit rund 31 Grad. Am Abend kann es allerdings zu leichtem Regen kommen. Das Wochenende wird also perfekt für einen Freibad- oder Badeseebesuch. Noch auf der Suche nach einem Badesee? Vielleicht hilft unsere Karte da weiter.

Experten befürchten Fischsterben in Allgäuer Gewässern - Wasser aus Rottachspeicher wird in Iller geleitet

$
0
0
Hitze - Temperaturen über 30 Grad, seit Wochen viel zu wenig Regen - die Situation in vielen Allgäuer Gewässern wird zunehmend kritisch. Laut dem Wasserwirtschaftsamt (WWA) Kempten führen alle hiesigen Flüsse und Bäche aktuell zu wenig Wasser. „Die Pegel an 50 Prozent der Fließgewässer sind als niedrig einzustufen, bei den anderen Bächen und Flüssen sind die Wasserstände sogar sehr niedrig“, heißt es seitens des WWA. Einzige Ausnahme: Die Durach im Oberallgäu. Zu hohe Wassertemperaturen Zusätzlich zu den niedrigen Wasserpegeln steigen derzeit leider auch die Wassertemperaturen in den hiesigen Fließgewässern. In der sonst sehr kühlen Iller wurde am Mittwoch bereits eine Wassertemperatur von 20 Grad gemessen. Das wiederum bedeutet: Der Sauerstoffgehalt des Gewässers sinkt und besonders  forellenartige Fische drohen zu „ersticken“ - gleiches gilt auch für die Koppen. „Wenn die Temperaturen weiter steigen, dann ist ein Fischsterben unausweichlich“, befürchtet deswegen der schwäbische Fischereifachberater Roland Paracivini. Und: Viel fehlt bis dorthin nicht mehr. Im Lech bei Augsburg lag die Wassertemperatur zuletzt schon bei rund 24 Grad. Keine Eingriffmöglichkeiten - außer an der Iller Maßnahmen um ein Fischsterben zu verhindern gibt es keine, sagt Paravicini. Nur an der Iller kann das Wasserwirtschaftsamt eingreifen. Seit Mittwochvormittag wird deswegen Wasser aus dem Rottachspeicher in die Iller eingeleitet. Die Experten hoffen, dass dadurch die Wassertemperatur im Fluss wieder sinkt. Gleichzeitig will man so den viel zu niedrigen Pegel der Donau bei Ulm ausgleichen. „Mit dem etwa acht Grad kalten Wasser aus dem See können wir die Iller vermutlich um ein bis zwei Grad abkühlen“, so ein Sprecher der Behörde. Allerdings gehe man da vorsichtig und mit Augenmaß vor - vergleichbares habe man zu einer solchen Jahreszeit noch nicht getan, hieß es weiter. Trotzdem: Diese Maßnahme könnte für die Fische in der Iller die Rettung sein. Auch kleinere Teiche betroffen Ein Fischsterben droht allerdings nicht nur in den Allgäuer Bächen und Flüssen. In kleinen und flachen Teichen wird es in den nächsten Tagen für die Fische ebenfalls kritisch – auch für sonst so robuste Arten wie Karpfen und Schleien. Laut Paravicini kommt es ab einer Wassertemperatur von 29 Grad auch hier zu einem Fischsterben. Keine Probleme gibt es dagegen in großen und tiefen Gewässern wie dem Bodensee, dem Grüntensee oder dem Rottachspeicher. Ab einer Tiefe von sechs bis acht Metern gibt es für die Fische ausreichend Sauerstoff. Hoffen auf Regen Eine deutliche Entspannung im gesamten Allgäu könnte nur eine Regenperiode bringen. „Drei Tage konstante Regenfälle und wir sind bis zum Herbst wieder sicher“, sagt der Fischexperte Paravicini. Auf Gewitter und kurzer Starkregen dagegen hofft er nicht. Grund: Durch solche Wetterereignisse könnten Düngemittel in die Gewässer geschwemmt werden und bei der jetzigen Lage würde schon eine geringe Wasserverschmutzung ein sofortiges Fischsterben auslösen.

Zwei Jugendliche (14/16) werden in Memmingen mit Drogen erwischt

$
0
0
Rauschgift - Zwei Jugendliche im Alter von 16 Jahren und 14 Jahren, wurden am Mittwoch den 01.08.2018 gegen 00:30 Uhr, auf Höhe Schlachthofstraße/Kühlhausgasse aufgegriffen. Im Rahmen der weiteren Befragung, in der sie sich sehr unkooperativ und uneinsichtig zeigten, konnte festgestellt werden, dass beide von zu Hause ausgebüchst waren. Daraufhin wurden sie zur PI Memmingen verbracht. Da die zwei Jugendlichen außerdem eine geringe Menge Marihuana mit sich führten, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Mehr Hornissen im Unterallgäu als im Vorjahr: Was Sie über die Tiere wissen sollten

$
0
0
Insekten - Sie sieht gefährlich aus und sorgt bei vielen für Panik: die Hornisse. Dabei ist das Insekt ganz friedlich und sticht nur, wenn es direkt bedroht oder angefasst wird. Trotzdem häufen sich laut der Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Unterallgäu derzeit die Anrufe besorgter Anwohner. In diesem Jahr seien es nämlich mehr Hornissen als im letzten, so Stephanie Schindler.  Hornissen sind Nützlinge. Sie erbeuten Insekten bis Wespengröße im Flug und schleppen sie als Nahrung für ihre Brut ins Nest. Ein großes Hornissenvolk mit 400 bis 700 Tieren kann laut Schindler an einem Tag bis zu ein halbes Kilo Insekten an seine Brut verfüttern. Den eigenen Nahrungsbedarf deckt die Hornisse mit Baumsäften und Nektar.   Hornissen zählen in Deutschland nach der Bundesartenschutzverordnung zu den besonders geschützten Tierarten. Deshalb dürfen sie weder getötet noch dürfen ihre bewohnten Nester zerstört werden. Was können Sie aber tun, wenn sie sich direkt neben Ihrer Terrasse oder auf dem Balkon eingenistet haben? Die Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde rät, zunächst einmal Ruhe zu bewahren. Wirklich gefährlich könne ein Hornissenstich nur für Personen werden, die allergisch darauf reagieren. Zu Stichen komme es aber selten, da Hornissen, im Gegensatz zu Wespen, nicht von Süßigkeiten und anderen Nahrungsmitteln angelockt werden und sich so keiner unmittelbaren Bedrohung durch den Menschen aussetzen.  Zudem seien Hornissen keine Dauergäste. Der gesamte Hornissenstaat samt Königin sterbe bei den ersten Nachtfrösten im Herbst ab, erklärt Schindler. „Davon abgesehen beziehen sie ein Nest kein zweites Mal. Ende September suchen sich die Jungköniginnen einen geeigneten Überwinterungsplatz und sorgen im neuen Jahr für ein neues Hornissenvolk.“ Besonders beliebte Orte für ihre Nester sind Hohlräume. Da natürliche Nistmöglichkeiten wie hohle Bäume jedoch immer seltener werden, suchen sich die Tiere Ersatz. Nischen in Dachböden und Schuppen, Holzverkleidungen an Fassaden, Vogelnistkästen sowie Rollladenkästen seien oft genutzte Alternativen. „Hier ist es hilfreich zu wissen, dass Hornissen auch in der Dämmerung unterwegs sind und gerne zu Lichtquellen fliegen. Durch Fliegengitter oder geschlossene Fenster in Nestnähe kann man ein Einfliegen ins Haus vermeiden“, sagt sie. Für den Fall, dass sich ein Hornissenvolk an einer kritischen Stelle niedergelassen hat, können Sie sich an die Untere Naturschutzbehörde wenden. In begründeten Ausnahmefällen könne dann eine so genannte artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung für eine Umsiedelung oder das Entfernen eines Nestes erteilt werden. Zudem könne die Untere Naturschutzbehörde Hilfe durch erfahrene, speziell ausgebildete Hornissenberater vermitteln.

Dreister Diebstahl auf Parkplatz in Kammlach: Autofahrer (41) wird im Schlaf beklaut

$
0
0
Zeugenaufruf - Am Mittwoch, 01.08., gegen 03:00 Uhr wurde wie bereits vor ca. zwei Wochen, ein im Fahrzeug schlafender Fahrer Opfer eines Diebstahls. Ein 41-jähriger Mann war mit seiner 38-jährigen Frau auf dem Weg von Zürich nach Bregenz. Gegen 02:00 Uhr entschlossen sie sich zu einer Pause und hielten mit ihrem Auto auf dem Parkplatz Kammlachtal Süd der Autobahn A96 an. Sie schliefen auf dem Fahrer- bzw. Beifahrersitz ein und wurden gegen 03:00 Uhr durch einen lauten Knall aus dem Schlaf gerissen. Ein unbekannter Täter hatte die hintere Scheibe auf der Beifahrerseite eingeschlagen und die auf dem Rücksitz liegende Handtasche der Frau, in welcher sich neben verschiedenen persönlichen Dokumenten auch ein vierstelliger Bargeldbetrag befand, entwendet. Ihr Mann stieg sofort aus und konnte noch zwei Männer davonrennen sehen. Dem Ehepaar war es aber nicht möglich, eine nähere Personenbeschreibung abzugeben. Wie die Täter flüchteten, ist nicht bekannt. Der am Fahrzeug entstandene Schaden wurde auf etwa 200 Euro geschätzt. Zeugen, welche vergangene Nacht auf einem Rastplatz entlang der A96, speziell auf dem Parkplatz Kammlachtal Süd, verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Autobahnpolizeistation Memmingen unter der Rufnummer 08331/100-311 in Verbindung zu setzen.

Magnet-Schultz-Gruppe aus Memmingen profitiert von digitaler Technik

$
0
0
Silicon Allgäu - Beim Stichwort Digitalisierung haben viele Menschen sogleich ein Smartphone oder ein Tablet vor Augen. Nicht so Dr. Albert Schultz vom gleichnamigen Unternehmen in Memmingen. Vielmehr denkt der Geschäftsführer und Ingenieur dabei an die 1960er Jahre. Denn bereits damals begann für das produzierende Gewerbe das Computerzeitalter – und zwar in Form von sogenannten CNC-Maschinen, die bereits rechnergestützt gesteuert wurden. Die Erfindung und stetige Weiterentwicklung dieser Art von Fertigungsmaschinen habe die Industrie revolutioniert – „und nicht das erst vor gut zehn Jahren aufgetauchte Smartphone“, sagt Schultz.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe unserer Zeitung vom 26.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Unbekannte stehlen in Memmingen Rucksäcke aus Traktoren

$
0
0
Verbrechen - n Memmingen ereigneten sich im Zeitraum des Donnerstags zwei Rucksackdiebstähle aus Fahrzeugen. Daher bittet die Polizeiinspektion Memmingen um Zeugen, die etwas gesehen haben. Tatörtlichkeit beim ersten Diebstahl, war die Vorhölzerstraße zwischen 15 Uhr und 15:30 Uhr. Entwendet wurde ein Rucksack samt Inhalt aus einem dort abgestellten Minitraktor. Der zweite Diebstahl fand in der Waldfriedhofstraße statt, ebenfalls ein Rucksack ebenfalls aus einem dort geparkten Traktor, in der Zeit zwischen 11 Uhr und 12 Uhr. Die Geschädigten waren gerade dabei ihre handwerkliche Tätigkeiten auszuführen. Wer hat etwas beobachtet? Hinweise bitte unter der Rufnummer (08331) 1000 an die örtliche Polizei.

Wochenrückblick 28.07. - 03.08.

$
0
0
KW31/2018 - Die Mondfinsternis war für viele ein Highlight des Jahres, der Damm am Forggensee hält und Polizeibeamte ziehen im Allgäu ab sofort technisch veränderte Maschinen aus dem Verkehr.

Schlägerei in Lachen - Polizei kann Täter ermitteln

$
0
0
Gefährliche Körperverletzung - Die Memminger Polizei konnte die Täter ermitteln, welche für die gefährliche Körperverletzung am Mittwochabend verantwortlich sind. Hierbei handelt es sich um drei männliche Jugendliche im Alter zwischen 14 Jahren und 16 Jahren, die zuvor am Baggersee Hetzlinshofen Alkohol konsumierten. Wie bereits in der Pressemitteilung vom 2. August 2018 erwähnt, geriet der stark alkoholisierte 16-Jährige mit dem Werksmitarbeiter in einen Streit in dessen Verlauf er das Mobiltelefon des 56-Jährigen aus der Hand schlug.  Anschließend rief der Jugendliche zwei seiner Freunde hinzu, worauf diese gemeinschaftlich auf den Geschädigten einschlugen, dieser zog sich hierbei erhebliche Gesichtsverletzungen zu.

Oberliga-Spielplan: Hammer-Auftakt für die Memminger Indians

$
0
0
Eishockey-Pressemitteilung - Knapp einen Monat vor der ECDC-Saisoneröffnung hat der Deutsche Eishockey Bund den Spielplan für die anstehende Oberliga-Saison veröffentlicht. Die Indians haben gleich zu Beginn schwere Partien zu bestreiten, mit Rosenheim und Selb gilt es am ersten Wochenende gegen zwei Top-Gegner zu bestehen. Zusätzlich wurde ein weiteres Testspiel mit dem SC Riesserseee vereinbart. Der Auftakt Was für ein Auftakt für die Indians: Gleich am ersten Wochenende (28./30.09.) müssen die Memminger den Weg zum großen Favoriten nach Rosenheim antreten, nur zwei Tage später gastiert mit den Selber Wölfen ein ebenfalls sehr starkes Team am Hühnerberg. Es folgt ein Auswärtsspiel beim Play-Off-Dauergast in Peiting, ehe mit dem SC Riessersee ein neues und sehr prominentes Gesicht seine Visitenkarte in der Maustadt abgibt. Weiteres Testspiel vereinbart Gegen den ehemaligen Deutschen Meister, der im letzten Jahr noch im Finale der DEL2 stand und nun finanziell bedingt in der Oberliga starten muss, bestreiten die Indians außerdem auch ihr erstes Vorbereitungsspiel der neuen Eiszeit. Am 02. September, einen Tag nach der offiziellen Saisoneröffnung, kommt der SCR zu einer Testpartie nach Memmingen. Der Spielplan Der Spielplan der Oberliga-Saison 2018/19 sieht jeweils zwei Partien (Heim und Auswärts) gegen jeden Gegner vor. Desweiteren wurden die Teams vom Verband in zwei regionale Gruppen aufgeteilt, gegen die jeweils noch eine weitere Partie vor heimischer Kulisse sowie in der Fremde absolviert werden muss. In der Memminger Gruppe befinden sich außerdem noch die Teams aus Sonthofen, Lindau, Riessersee, Rosenheim und Peiting. Derby-Highlights Packende Derbys und spannende Spiele sind duch den Modus der Oberliga-Süd garantiert: Das erste Allgäu-Derby steigt bereits am 6. Spieltag in der Maustadt, Mitte Dezember treffen sich die Mannschaften aus Memmingen und Sonthofen sogar zweimal an einem Wochenende (14./16. Dezember). Auch rund um Weihnachten und Neujahr darf sich der ECDC über vier Heimspiele freuen. Rosenheim, Riessersee, Lindau und Peiting werden hier für ein volles Haus am Hühnerberg sorgen. Anfangszeiten am Hühnerberg Die Startzeiten der Spiele wurden, im Vergleich zum Vorjahr, minimal angepasst: Während die Spiele am Freitag zur bewährten Zeit von 20 Uhr starten, konnten die Indians zumindest im Dezember eine Bullyzeit von 18 Uhr festsetzen. Alle weiteren Sonntagspartien beginnen, wie im letzten Jahr, um 18:45 Uhr.

Ärztemangel: Ärztlicher Direktor aus Memmingen fordert mehr Studienplätze

$
0
0
Medizin - Es gibt eine ganze Palette an Ursachen, weswegen die Kliniken mehr Ärzte benötigen als in früheren Zeiten. Ein anderes Arbeitszeitgesetz, höhere Qualitätsstandards, mehr Bürokratie oder Ärzte, die Elternzeit in Anspruch nehmen. Die Zahl der Mediziner am Memminger Klinikum sei seit 1998 um 66 Prozent gestiegen, sagt Ärztlicher Direktor Professor Albrecht Pfeiffer. Im selben Zeitraum habe sich die Zahl der stationär behandelten Patienten dagegen nur um 32 Prozent erhöht. Wenn sich Pfeiffer an frühere Zeiten erinnert, dann berichtet er von einem harten Arbeitsalltag. „Der Stellenschlüssel war nach heutigen Gesichtspunkten viel zu knapp bemessen. Wegen dieses Mehrbedarfs an Ärzten muss man bayernweit auf viele ausländische Mediziner zurückgreifen“, sagt Pfeiffer. Die Forderung des Ärztlichen Direktors an die Politik: „Wir brauchen mehr Studienplätze.“
Mehr über den Ärztemangel und dessen Gründe erfahren Sie in der Freitagsausgabe der Memminger Zeitung vom 03.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Verfassungsschutz beobachtet vier Bands der rechten Szene im Allgäu

$
0
0
Rechte Musikszene - Vier rechte Allgäuer Bands werden vom bayerischen Verfassungsschutz aufmerksam beobachtet. Dazu zählen die Gruppen Faustrecht (Mindelheim), Kodex Frei (Kempten), die Prolligans sowie die inaktive Band Hard as Nails. Die Songtexte der rechten Szene sind meist rassistisch, ausländerfeindlich und nationalistisch geprägt. Sie stacheln zu Gewalt an. Selbst wenn die Konzerte ohne Zwischenfälle verlaufen, sei das „Radikalisierungspotenzial derartiger Musikveranstaltungen langfristig nicht zu unterschätzen“, heißt es bei der Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus (BIGE), einer staatlichen Beratungsstelle. Die bayerische Polizei geht konsequent gegen Veranstaltungen der rechten Musikszene vor, um „politisch motivierte Kriminalität“ zu vermeiden. Wie jüngst in der Gemeinde Memmingerberg im Unterallgäu.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe unserer Zeitung vom 03.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Allgäuer Buddhisten: Lama wettert gegen Muslime

$
0
0
Religion - Mit islamfeindlichen Parolen spickt der geistige Führer der Diamantweg-Buddhisten, Lama Ole Nydahl, seine Belehrungen für tausende Anhänger während eines Sommerkurses in Immenstadt. Auf Gut Hochreute oberhalb des Alpsees treffen sich alljährlich bis zu 3.500 Buddhisten aus aller Welt. Heuer dauert der Kurs zwei Wochen. Fast täglich ist ein Auftritt Nydahls geplant. Am Dienstag sagte er: „Andere hatten Hitler und Stalin, wir haben den Islam.“
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe unserer Zeitung vom 03.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

LKW-Fahrerin (41) wird bei Zusammenstoß mit anderem LKW in Memmingen eingeklemmt und schwer verletzt

$
0
0
Unfall - Ein 51-jähriger LKW-Fahrer musste am Donnerstagvormittag im Bereich der Memminger Oberbrühlstraße an einem Bahnübergang verkehrsbedingt abbremsen. Eine hinter ihm fahrende 41-Jährige versuchte ebenfalls mit ihrem LKW abzubremsen. Nach Angaben der 41-Jährigen gegenüber der Polizei funktionierte ihre Bremsanlage jedoch nicht und sie fuhr ungebremst auf den vorausfahrenden Lastwagen auf.  Durch den Zusammenstoß wurde die 41-Jährige in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Führerhaus geschnitten werden. Mit schweren Verletzungen wurde die Frau in ein Krankenhaus gebracht. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter beauftragt.

Auto brennt auf der A96 bei Memmingen völlig aus: Probleme bei der Rettungsgasse

$
0
0
Unfall - Kurz nach 12 Uhr befuhr am Freitagmittag eine Autofahrerin die A96 in Richtung Lindau. Direkt nach dem Baustellenbereich der Buxachtalbrücke verlangsamte sich ihr Fahrzeug aufgrund eines noch unbekannten technischen Defekts. Zwar bemerkte dies der nachfolgende Autofahrer, fuhr aber noch leicht auf das vor ihm fahrende Fahrzeug auf. Nachdem beide Beteiligten auf den Seitenstreifen gerollt waren, geriet der aufgefahrene Wagen in Brand. Die beiden Insassen des vorderen Wagens, sowie die beiden Insassen des hinteren Wagens und deren beiden Hunde hatten zu diesem Zeitpunkt das Auto bereits verlassen. Kurz darauf hatte sich ein Vollbrand ausgebreitet, welcher auch die Böschung erfasste. Die alarmierten Feuerwehren aus Memmingen, Amendigen und Steinheim konnten den Brand zwar löschen, jedoch war das Auto völlig ausgebrannt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro. Die beiden Autos wurden von einem Abschleppunternehmen geborgen und durch die Autobahnmeisterei wird aktuell die Fahrbahn gereinigt. Als problematisch hat sich die Bildung der Rettungsgasse im Baustellenbereich dargestellt. Schon die Streifenmotorräder der Memminger Autobahnpolizei hatten Schwierigkeiten, an die Unfallstelle zu gelangen. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West erinnert daran, dass auch im Bereich einer beengten Baustelle die Bildung einer Rettungsgasse versucht werden muss.

Tausende strömen zur zweiten „Langen Nacht der Kultur“ in Memmingen

$
0
0
Kultur - Petrus muss ein Memminger sein: Bei südländisch lauen Temperaturen flanierten am Samstagabend Neugierige in Scharen durch die Memminger Innenstadt, um die zweite „Lange Nacht der Kultur“ zu erleben. Die Stationen waren bequem zu Fuß zu verbinden, und so bot sich ein abendlicher beziehungsweise nächtlicher Bummel an. Bereits am Nachmittag gab es Angebote für Kinder und Jugendliche: Im Marionettentheater trieb der böse Wolf (in diesem Fall „Wolfi“) mit Rotkäppchen sein Unwesen und lieferte einen Vorgeschmack auf die etwas andere Version des Märchens, die dort ab Herbst zu sehen sein wird. Nach der Vorstellung kamen die Puppenspieler vor den Vorhang, Kleine und Große konnten bestaunen, wie so eine Fadenfigur gesteuert und gelenkt wird.
Was bei der Kulturnacht sonst nach alles so geboten war, lesen Sie in der Montagsausgabe der Memminger Zeitung vom 18.06.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Mehr Ausbildungsstellen als Bewerber im Raum Memmingen

$
0
0
Arbeitsmarkt - Für Jugendliche ist die Situation auf dem Ausbildungsmarkt im Raum Memmingen ausgezeichnet: Es gibt mehr Stellen als Bewerber. Das berichtet Reinhold Huber, Pressesprecher der Arbeitsagentur Kempten-Memmingen. „Angeboten werden heuer 1.300 Ausbildungsplätze“, sagt er weiter. Demgegenüber kommen 660 Jugendliche in der Region auf den Arbeitsmarkt. 130 davon suchen noch eine Lehre. In den regionalen Unternehmen sind zum 1. September noch 425 Lehrstellen unbesetzt, davon 57 Plätze als Verkäufer. Dass viele Stellen unbesetzt bleiben, erklärt Heinz Müller, Ausbildungsberater der IHK Schwaben, wie folgt: Zum einen gibt es weniger Schulabgänger und zum anderen steigt die Zahl der Abiturienten, die nach der Schule studieren.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 04.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Wo bin ich? Folge 45

$
0
0
Drohnenrätsel - Eine Baumreihe, die direkt in eine Ortschaft führt. Wo im Allgäu steigt unsere Drohne diesmal? [video]https://vimeo.com/275263849[/video]
Viewing all 11971 articles
Browse latest View live