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Channel: Nachrichten aus Unterallgaeu/Memmingen von all-in.de
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Rentner-Mord in Lindau: Angeklagter (27) soll Landsleute wie Sklaven behandelt haben

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Prozess - Im Prozess um den Rentnermord in Zech wendet sich das Blatt am vierten Prozesstag: Der 27-Jährige, der das Fluchtauto gefahren haben soll, könnte der Kopf der Bettlergruppe sein. Er soll Menschen von Rumänien nach Deutschland gebracht, ihnen dort die Pässe abgenommen und sie dann wie Sklaven behandelt haben. Das sagte eine Zeugin. Neue Erkenntnisse gibt es über die Gefährlichkeit des 37 Jahre alten Hauptangeklagten: Er hatte in seiner Zelle zwei Messer versteckt. Die Polizei geht davon aus, dass der 37-Jährige in der Nacht zum 9. März 2017 nach einem missglückten Diebstahl den 76-jährigen Bewohner des Hauses getötet und das Haus in Brand gesteckt hat. Der 27-Jähriger soll ihn zum Tatort gefahren haben. „Er ist eine Art Mafia-Boss“, hatte eine Zeugin bereits bei der Polizei ausgesagt. „Er nimmt den anderen die Pässe ab und hält sie wie Sklaven.“ Erzählt habe ihr das ein 15-jähriges rumänisches Mädchen, das ebenfalls bei ihr gewohnt hatte.
Mehr über den Prozess erfahren Sie in der Samstagsausgabe unserer Zeitung vom 28.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Das Dörferrätsel von all-in.de: Folge 3

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Unterwegs - In dieser Folge sind wir in einem Dorf an der Grenze zum Oberallgäu. Jedes Jahr findet hier in einem Festzelt eine große Party statt. [video]https://vimeo.com/277459129[/video]

FC Memmingen will zuhause gleich nachlegen

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Fußball-Pressemitteilung - Gut angelassen hat sich für den FC Memmingen die neue Regionalliga-Saison mit dem 2:1-Auftaktsieg beim VfR Garching. Hatte nun der Vorjahres-Vierte einen ganz schlechten Tag erwischt oder war der FCM wirklich so dominant, wie es mancher Beobachter über weite Strecken ausgemacht hatte? Vereinschef Armin Buchmann sprach einfach nur von „einem guten Gefühl“ mit einem Erfolg gestartet zu sein. Das sollte auch für die Heimpremiere Auftrieb geben. Bereits am Dienstagabend um 19 Uhr geht es in der Arena gegen den Aufsteiger Viktoria Aschaffenburg, der schon zwei Spiele ausgetragen hat und einen ordentlichen Start vorweisen kann. Nachdem im Vorjahr sich kaum einer der externen Memminger Neuzugänge entscheidend durchsetzen konnte, sieht es heuer damit anders aus. Auch wenn sich der Club bei der Bekanntgabe der Neuverpflichtungen etwas in Understatement übte, könnte sich Mario Jokic als echter Knüller erweisen. Obwohl der Kroate mit Profierfahrung in der Vorbereitung wegen einer Verletzung einige Tage pausieren musste, zeigte er sich in Garching sehr präsent. Der Innenverteidiger putzte in der Dreier-Abwehr nicht nur hinten raus, sondern steuerte mit präzisen Pässen auch einiges zum Spielaufbau bei. Nicht zuletzt sorgte er mit einem Kopfballtreffer auch für die Führung. Jokic‘ Körpersprache und seine ernste Mimik auf dem Platz verraten: Da ist einer mit 100 Prozent bei der Sache. Guten Noten verdienten sich auch zwei andere Neue: Der Ex-Ulmer Olcay Kücük und Fatjon Celani im Sturmzentrum. Der 26-jährige zeigte, dass er schon einiges an Viertliga-Erfahrung in die Waagschale werfen kann. Ein weiterer Neuzugang könnte gegen Aschaffenburg debütieren. Patrik Dzalto musste wegen einer saisonübergreifenden Rotsperre vergangenen Freitag noch zuschauen. Aschaffenburg hat sich nach zweijähriger Abstinenz zurückgemeldet und geht in seine insgesamt vierte Regionalliga-Spielzeit. Erst in der Nachspielzeit musste in Buchbach der 2:2 Ausgleich hingenommen werden. Zuhause wurde Rosenheim beim 3:0 mehrfach ausgekontert. 3-2-1 heißt die FCM-Bilanz gegen diesen Gegner. Drei Siegen stehen zwei Unentschieden und eine Niederlage gegenüber. Die Viktoria, in den 1980iger-Jahren mit einem Zweitliga-Intermezzo, hat nach dem Aufstieg professionellere Strukturen angekündigt. So arbeitet Trainer Jochen Seitz (Ex-Profi unter anderem beim VfB Stuttgart und Schalke 04) hauptamtlich, um auch Videoanalysen, Scouting und andere Aufgaben übernehmen zu können. Dinge, die FCM-Coach Stephan Baierl neben seinem Lehrerjob auch nebenbei noch und sicher nicht weniger akribisch betreibt.

FC Memmingen unterliegt FC Augsburg II im Regionalliga Duell

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Fußball Regionalliga - Das Augsburger Rosenau-Stadion ist für den FC Memmingen kein gutes Pflaster. Im vierten Jahr in Folge gab es hier nichts zu holen – das Regionalliga-Duell bei der Bundesliga-Reserve des FC Augsburg ging deutlich mit 1:4 verloren. Wie das Ergebnis zustande kam, ärgerte FCM-Trainer Stephan Baierl: „Es war eine vollkommen verdiente Niederlage, die auch noch höher hätte ausfallen können, da wir zu keinem Zeitpunkt präsent waren“. Aufgrund der englischen Wochen und der Verletzung von Olcay Kücük hatte der Coach auf drei Positionen umgestellt. Dennis Hoffmann, Pascal Maier und Jamey Hayse rückten in die Startelf. Fatjon Celani und Fabian Lutz nahmen auf der Bank Platz. Bei den bis dato noch sieglosen Augsburgern krempelte Trainer Dominik Reinhardt kräftig um, brachte gleich fünf neue Kräfte gegenüber der Vorwoche– mit Erfolg, denn der Befreiungsschlag gelang. Der junge Schiedsrichter Martin Speckner (22 Jahre) hatte seinen ersten Regionalliga-Einsatz. Der FCA trat von Beginn an engagiert auf und legte die Treffer von Artur Mergel (16. Minute) aus 20 Metern und Christopher Lannert per Abstauber (21.) vor. Wenn es auf Memminger Seite die Hoffnung gegeben haben sollte, eine verkorkste erste Halbzeit wie beim 2:2 gegen Aschaffenburg irgendwie im zweiten Durchgang noch wettmachen zu können, durchkreuzte FCA-Kapitän Nicola della Schiava diese Gedanken noch kurz der Pause und schraubte auf 3:0 (41.). Die Drei-Tore-Führung ging aufgrund der Anzahl der Chancen in Ordnung. Aus Memminger Sicht waren ein Eckstoß von Jannik Rochelt, der sich gefährlich direkt in Richtung Tor senkte (23.) und die Gelegenheit von Furkan Kircicek erwähnenswert (33.). Die Augsburger setzten nach dem Wechsel das muntere Torschießen fort. U19-Nationalspieler Mergel machte seinen zweiten Treffer zum 4:0 schon früh endgültig den Sack zu (57.). „Wir freuen uns natürlich über den Sieg, dürfen das Ergebnis aber nicht überbewerten. Memmingen hatte heute sicher nicht den besten Tag“, kommentierte Reinhardt. Obwohl die Gastgeber mit dem klaren Vorsprung zurückschraubten, ging von ihnen weiter Torgefahr aus, was von Memmingen nicht unbedingt behauptet werden konnte. Als der eingewechselte Patrik Dzalto in der 85. Minute nach einer Boyer-Flanke am höchsten stieg, wurde zumindest der Ehrentreffer markiert. „Vielleicht sind einigen unserer Spieler die ersten Spiele zu Kopf gestiegen, denn das hatte mit Fußball, wie wir ihn spielen wollen, nichts zu tun“, ging Baierl mit den Seinen hart ins Gericht, „unser Auftreten war peinlich“. Viel Zeit zur Fehleranalyse bleibt nicht, dafür ergibt sich schnell die Möglichkeit zur Wiedergutmachung. Am Dienstag (18.30 Uhr) wird die eigentliche Begegnung vom ersten Spieltag bei der noch punkt- und torlosen SpVgg Oberfranken Bayreuth nachgeholt.

Klinik-Chef Wolfram Firnhaber verlässt das Memminger Krankenhaus

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Personelles - Der langjährige Referats- und Verwaltungsleiter des Memminger Klinikums, Wolfram Firnhaber, verlässt das Krankenhaus zum Jahresende. Er arbeitet künftig als eines von drei Vorstandsmitgliedern bei den Bezirkskliniken Schwaben in Augsburg. Der gebürtige Göttinger war im Jahr 1996 ans Klinikum gekommen und steht seit 2001 an der Spitze der Verwaltung.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagssausgabe der Memminger Zeitung vom 17.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Erstmals "Biertage" im Stadtpark Memmingen

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Veranstaltung - Die ersten Memminger Biertage haben am Wochenende bei so manchem Liebhaber des Gerstensafts zunächst für ein langes Gesicht gesorgt. Der Grund: Nur etwa ein Drittel der angekündigten Biere aus aller Welt wurde auch angeboten. „Ein Fest mit verschiedenen Bieren zu veranstalten ist grundsätzlich gut, doch 300 verschiedene Biere, wie angekündigt, waren es sicher nicht“, wie etwa Thomas Sitz aus Heimertingen anmerkte. Dennoch war die Stimmung an beiden Tagen im Stadtpark gut. Bei angenehmen Temperaturen zog es zahlreiche Besucher in den besonderen Biergarten, wo bei Livemusik bis in die Nacht hinein gefeiert wurde. Das eine oder andere interessante Getränk aus den Sudkesseln verschiedener Länder gab es zu entdecken, wie etwa das Fruchtbier, dem Himbeer- oder Kirschsaft zugesetzt wird.
Was bei den Biertagen sonst noch alles geboten war, lesen Sie in der Montagsausgabe der Memminger Zeitung vom 30.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Mann (22) vergeht sich an Frau in Memmingen

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Sexualdelik - Gegen einen 22-jährigen Mann wurde ein Untersuchungshaftbefehl erlassen. Der Mann fuhr am Samstagmorgen gegen fünf Uhr früh mit seinem Fahrrad auf der Augsburger Straße in Memmingen an einer Radfahrerin vorbei, hielt sie an und verging sich an ihr. Nach der Tat fuhr der Mann mit seinem Rad davon. Die Frau vertraute sich wenig später einem Arbeitskollegen an, der die Polizei informierte. Durch die Fahndung nach dem zunächst unbekannten Mann konnte die Polizei den 22-jährigen Tatverdächtigen festnehmen, der sich in seinem Zimmer in einer Sammelunterkunft für Asylbewerber aufhielt. Bereits am Freitag war der Mann der Polizei aufgefallen, weil er gegen die Terrassentür eines Anwesens trommelte. Auf einem nahe gelegenen Grundstück zerkratzte der 22-Jährige anschließend ein Auto. Als eine Frau und zwei Männer ihn daraufhin zur Rede stellen wollten, belästigte der 22-Jährige die Frau, in dem er sie am Oberschenkel berührte. Die allarmierte Polizei fixierte den Mann und führte ihn einer Ermittlungsrichterin vor, musste den Mann aber wieder entlassen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Im Zusammenhang mit der zweiten Tat am Samstag wurde der Mann erneut einer Ermittlungsrichterin vorgeführt, die einen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts eines schweren Sexualdelikts und der Fluchtgefahr erließ. Der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Basilika-Konzert in Ottobeuren: Interpretation von Franz Schuberts Messe Nr. 6 sorgt für großen Genuss

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Musik - Die Messe Nr. 6 ist der Höhepunkt im reichen kirchenmusikalischen Schaffen Franz Schuberts. Er selbst hörte sie nie. Wie alle großen Werke seiner Spätphase wurde sie erst nach Schuberts frühem Tod im Jahr 1828 entdeckt und aufgeführt. So wie Hofkapelle und Kammerchor Stuttgart das Werk (D 950) in der Basilika Ottobeuren intonierten, hätte es auch zu Schuberts Lebzeiten erklingen können. Denn die Hofkapelle musizierte auf den Originalinstrumenten jener Zeit (oder stilechten Nachbauten). Dazu ein Chor junger, schlanker Stimmen, in dem die Frauenstimmen des Soprans rein glänzten wie Knabensopran – der heiklen Akustik der Basilika tat diese transparente Aufführung gut.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe unserer Zeitung vom 24.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Ikarus-Festival in Memmingerberg zu Ende – 35.000 Besucher feierten bis tief in die Nacht

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Musikfest - Insgesamt 96 DJs aus aller Welt haben den Allgäu Airport von Donnerstag bis zum frühen Sonntagmorgen in ein Mekka für Electro-Fans verwandelt. Über 35.000 Besucher zählten die Organisatoren des Ikarus-Festivals in einer ersten Bestandsaufnahme. "Wir sind zufrieden und freuen uns schon auf die nächste Edition", teilte Alex Eidel vom Veranstalter mit. Am Samstag feierten die Musikfans unter anderem bei den Auftritten der Star-DJs Alle Farben und Ofenbach noch einmal bis tief in die Nacht.
Die Bilder des kompletten Ikarus-Wochenende gibt es auf allgaeu.life, dem neuen Online-Portal der Allgäuer Zeitung. Jetzt kostenlos kennenlernen. Den kompletten Artikel finden Sie auch im e-Paper und in der gedruckten Montagsausgabe unserer Zeitung vom 11.06.2018, erhältlich unter anderem in den jeweiligen AZ Service-Centern und im Abonnement.

Eröffnungsspiel in der Bezirksliga Süd: FC Heimertingen gegen TV Erkheim

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Bildergalerie - Fußball - Der FC Heimertingen und der TV Erkheim trennen sich mit einem 1:1 Unentschieden.

Dritter Xaver-Höger-Gedächtnislauf in Bad Grönenbach

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Bildergalerie - Der dritte Xaver-Höger-Gedächtnislauf in Bad Grönenbach ist am Wochenende bei hochsommerlichen Temperaturen ausgetragen worden. Die Bambini mussten 350 Meter absolvieren, die Schüler 1,5 Kilometer, der Hobbylauf ging über fünf Kilometer, der Hauptlauf über zehn Kilometer. Vor dem Vereinsheim erfolgte in der BreFa-Arena der Start. Den Hobbylauf entschied Martin Saitner in 19: 16 Minuten vor dem erst zwölf Jahre alten Luca Endres (20: 11) zu seinen Gunsten. Beste Frau in einem Feld von 95 Hobby-Startern war Priska Krug in 24: 20 Minuten. Den Hauptlauf über zehn Kilometer gewann Edwin Singer (LG Allgäu) in einer Zeit von 34: 14, vor seinem Mannschaftskameraden Holger Jinczek (35: 33) und Thomas Langer von der Mannschaft „Wir laufen 2018“ (36: 21). Natalie Rauh von der LG Allgäu hatte bei den Frauen mit 42: 14 die Nase vorn, gefolgt von Ramona Wörz-Kügler in (43: 57) und Sonja Schöning mit (44: 19).

Bauabschnitt zur Erweiterung des Gewerbeparks in Wolfertschwenden abgeschlossen

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Eröffnung - Der zweite Bauabschnitt des Wolfertschwender Innovations- und Dienstleistungsparks WINN ist fertiggestellt und nach einjähriger Bauzeit in Betrieb gegangen. Die Mietfläche des Gewerbeparks, der Existenzgründern, Jungunternehmern und kleineren Betrieben den Start in eine berufliche Zukunft ermöglichen soll, hat sich nahezu verdoppelt. „Das ist die zweite Etappe dieser Erfolgsgeschichte“, sagte Bürgermeister Karl Fleschhut mit Blick auf das dreistöckige Gründerzentrum. Rund vier Millionen Euro investierte die GeWo (Geschäftshaus Wolfertschwenden), deren Gesellschafter die Gemeinde Wolfertschwenden ist, in den neuen Bauabschnitt des Gebäudekomplexes. Insgesamt wurden über die GeWo nun über acht Millionen Euro in das Gründerzentrum investiert.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Memminger Zeitung vom 25.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Neuer Anbau in Buxheim wird eingeweiht: Aus Pflegeheim wird Senioren-Park

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Pflege - Das Pflegeheim des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) in Buxheim hat einen neuen Namen. Der Kreisverband Memmingen-Unterallgäu des BRK betreibt die Einrichtung ab sofort unter der Bezeichnung „Senioren-Park Buxheim“. Anlässlich der offiziellen Einweihung des neuen 30-Zimmer-Anbaus für 30 Demenz-Patienten wurde das neue Logo mit dem künftigen Namen vom BRK-Kreisvorsitzenden, Memmingens Alt-OB Dr. Ivo Holzinger, enthüllt. Mit dem „für die Gemeinde schon erheblichen Betrag von 150.000 Euro“ hätten die Räte selbst dazu beigetragen, dass das Projekt verwirklicht werden kann. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 4,6 Millionen Euro.
Mehr über die Einweihung des neuen Anbaus für Demenz-Patienten in Buxheim erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 31.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Wie geht es mit dem Hotel Sailer in Babenhausen weiter?

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Projekt - Vor gut einem Jahr hat diese Nachricht für Aufsehen gesorgt: „Das ehemalige Hotel Sailer in Babenhausen wird abgerissen.“ Heute, ein Jahr später, steht das stattliche Gebäude mit schmucker Fassade in der Judengasse noch immer. Haben sich die Pläne, an dieser Stelle einen Neubau mit Wohnungen zu errichten, etwa zerschlagen? Keineswegs, wie Jürgen Ganz sagt. Er ist einer der geschäftsführenden Gesellschafter der Mang Wohnbau GmbH & Co. KG, welche den Komplex Ende 2016 gekauft hat. „Die Planung ist in vollem Gange“, sagt er auf Nachfrage – und verrät mehr über das Vorhaben, das den Ortskern des Fuggermarkts verändern wird. Fest steht laut Ganz: Das Hotel wird komplett abgerissen.
Mehr über das Bauprojekt und den Neubau erfahren Sie in der Montagsausgabe der Memminger Zeitung vom 30.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Sanierung von Rechbergstraße und Wiesmühlweg in Babenhausen wird konkret

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Bauarbeiten - Die Pläne für die Sanierung von Rechbergstraße und Teilen des Wiesmühlwegs in Babenhausen – Ausweichrouten der B300 – werden konkreter. Nun liegen Ergebnisse vor, in welchem Zustand sich Brücken und Kanal befinden. Zudem haben die beauftragten Planer Anregungen eingearbeitet, welche die Markträte bei einer Sitzung im Februar eingebracht hatten. Ebenso sind Gespräche mit Anliegern geführt worden. Zudem haben sich die Ingenieure möglichen Zuwendungen gewidmet. Die wichtigsten Punkte sind Finanzen, Zeitplan, Brücken und Straßenbau.
Mehr über die konkreten Vorhaben erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 31.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Gelingt dem FC Memmingen in Bayreuth postwendend die Wiedergutmachung?

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Fußball - Nach der 1:4-Abfuhr im schwäbischen Duell beim FC Augsburg II heißt es für den FC Memmingen in der Fußball-Regionalliga Bayern schnell wieder in die Spur zu kommen. Am Dienstagabend (18.30 Uhr) steht bereits das Nachholspiel bei der SpVgg Oberfranken Bayreuth an. Das Spiel wurde etwas nach hinten geschoben, weil die vergangene Saison für beide Mannschaften durch die Relegation länger ging, damit zumindest etwas Luft geholt werden konnte. Die Lage Ein Sieg, ein Unentschieden, eine Niederlage – in den ersten drei Spielen war für den FCM von allem etwas dabei. Was sich jetzt schon zeigt: Die Regionalliga ist wiederum sehr ausgeglichen. Jeder kann jeden schlagen, aber wer sich einen schlechten Tag leistet und nicht vollen Einsatz bringt, kommt böse unter die Räder – so geschehen für die Memminger jetzt in Augsburg. Die Gelegenheit zur Wiedergutmachung ergibt sich postwendend in Bayreuth, das mit null Punkten und null Toren in drei Spielen einen klassischen Fehlstart hingelegt hat und mit dem FC Pipinsried das Tabellenende ziert. Der Gegner Wie Memmingen hat sich in der vergangenen Saison auch Bayreuth in der vergangenen Runde erst über die Entscheidungsspiele gerettet. Mit Joe Albersinger (früher FC Ingolstadt II, 1860 München Junioren) gibt es einen neuen Trainer, der aufgrund von etlichen namhaften Abgängen die schwere Aufgabe hat, ein neues Team zu formen. Abläufe klappen noch nicht, ein Regisseur fehlt und im Angriff herrschte bislang Flaute, lautete das Fazit der Bayreuther Medien bislang. So kommentierte der langjährige sportliche Leiter Wolfgang Mahr das 0:2 gegen die SpVgg Greuther Fürth II schon deutlich: „So eine Leistung kann man nicht mehr schön reden.“ Gegen den FCM soll endlich der Bock umgestoßen werden. Das FCM-Personal Durch die englischen Wochen hatte Trainer Stephan Baierl angekündigt, sein Personal rotieren zu lassen und das auch durchgezogen. Rein vom Ergebnis her betrachtet, konnten die Spieler, die in Augsburg neu in die Startelf stießen, ihre Chance nicht recht nutzen. Offensiv ist Bewegung drin, wenn Fatjon Celani auf dem Feld steht. Er dürfte deshalb auch wieder von Beginn an auflaufen. Dafür noch keine Option ist Patrik Dzalto, der erst später dazu gestoßen ist und noch Rückstand wettmachen muss. Stefan Heger steht wegen seines Trainerlehrgangs nicht zur Verfügung. Olcay Kücük hat sich nach seiner Verletzung wieder fit gemeldet. Bisherige Vergleiche Es wird ein „Jubiläumsspiel“, denn zum 50. Mal treffen seit 1970 beide Teams in einem Pflichtspiel aufeinander. In der Gesamtbilanz hat Bayreuth mit 23 Siegen bei 13 Unentschieden und 13 Niederlagen die Nase vorn. In der vergangenen Saison konnte der FCM allerdings alle drei Partien – einschließlich des bayerischen Pokal-Viertelfinales – gegen die „Altstadt“ gewinnen.

Buchloer Familie spendet dem Klinikum Memmingen über 3.000 Euro

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Spende - Die Familie Holzhey spendet der Palliativstation des Klinikum Memmingen 3.285 Euro für das Bauprojekt eines Balkons. Der Familienvater und Ehemann Anselm Holzhey starb mit nur 63 Jahren an einem metastasierten Bauchspeicheldrüsenkarzinoms. „Unser Papa hat sich im Klinikum Memmingen sehr gut aufgehoben gefühlt. Dafür möchten wir uns bedanken“, so die drei Kinder der Familie Holzhey auf der Spendenübergabe im Klinikum Memmingen. Der Balkon soll gebaut werden um den sterbenskranken Patienten die Möglichkeit zu geben, Kraft in der Sonne zu spüren und die frische Luft einzuatmen. Die Spende besteht besteht aus den großen Anteilnahmen am Tod von Anselm Holzhey. „Unser Dank gilt hierbei vor allem allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, sowie seinem früheren Arbeitgeber, der Herzogsägmühle, und seinem Hobby-Eishockeyverein, den Etosha Elephants, für die große Unterstützung und Anteilnahme“, so Familie Holzhey.

Ist Dienstag der heißeste Tag des Jahres im Allgäu?

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Wetter - Der Dienstag könnte der heißeste Tag des Jahres werden, prognostizieren die Meteorologen. Oder die Höchstwerte werden knapp verfehlt. Auf jeden Fall: Der Hitzesommer 2018 wird vermutlich der heißeste seit 2003.
Weiterlesen auf allgaeu.life, dem neuen Online-Portal der Allgäuer Zeitung.  Wie sich das auf die Waldbrandgefahr, Flusspegel und die Fische auswirkt, erfahren Sie auch im e-Paper und in der gedruckten Dienstagsausgabe unserer Zeitung vom 31.07.2018, erhältlich unter anderem in den jeweiligen AZ Service-Centern und im Abonnement.

Forggensee: Der sanierte Damm hält

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Aufstau - [video]https://vimeo.com/282264853[/video] Die jüngsten Messungen über die Belastbarkeit des Staudamms bei Roßhaupten zeigen: Die Sanierung war erfolgreich, die Zement-Injektionen haben die gewünschte Stabilität des Jahrzehnte alten Bauwerks bewirkt. Deshalb setzen die Uniper Kraftwerke den Aufstau des Forggensees fort. Ob das Gewässer seinen normalen Sommer-Pegel noch erreicht, ist jedoch weiter ungewiss. Wie berichtet, waren vergangenen Winter Risse im Staudamm festgestellt worden. Deshalb mussten die Uniper Kraftwerke (Kochel am See), die mittels Turbinen am Forggensee-Damm Strom erzeugen, handeln. Im April wurde damit begonnen, die schadhaften Stellen mit Zement zu füllen. Inzwischen sind diese Arbeiten abgeschlossen. Seit ein paar Wochen wird der See wieder langsam aufgestaut.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe unserer Zeitung vom 30.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Mieterin (57) schlägt in Egg an der Günz mit Hammer auf Vermieter ein

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Körperverletzung - Ein seit Wochen andauernder Streit zwischen einer 57-jährigen Frau und ihrem im gleichen Haus lebenden Vermieter ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag eskaliert.  Nach gegenseitigen verbalen Angriffen kam es zu Handgreiflichkeiten. Sowohl die Mieterin als auch ihr Vermieter waren alkoholisiert. Im Lauf des Streits schlug die 57-Jährige ihrem Vermieter mehrmals mit einem Hammer auf den Kopf. Der Mann wurde mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen, in ein Krankenhaus gebracht. Gegen die Frau wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
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