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Channel: Nachrichten aus Unterallgaeu/Memmingen von all-in.de
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Bayerische Polizei: Gehilfe eines Überwachungsstaats, oder Vorbild in Sachen Strafverfolgung?

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Kritik am Polizeiaufgabengesetz (PAG) in Bayern - Bundesweite Aufregung galt der Neuordnung des Polizeiaufgabengesetzes (PAG) in Bayern, das am 25. Mai 2018 in Kraft getreten ist. Auch im Allgäu wurde darüber kontrovers diskutiert.  Mit diesem Beschluss räumte die bayrische Regierung der Exekutive bisher ungeahnte Befugnisse zur Kriminalitäts- und Terrorismusbekämpfung ein. Einige sprachen sogar vom härtesten Polizeigesetz in Deutschland seit 1945, darunter auch einige renommierte Juristen.  Die „drohende Gefahr“ gilt als Leitsatz des neuen Polizeigesetztes. Dabei geht es darum, hauptsächlich schwere Straftaten bei konkreten Anhaltspunkten bereits im Vorfeld zu unterbinden. Das die Polizei in Bayern jetzt zur Vermeidung potenzieller Straftaten, Menschen länger festnehmen und zum Beispiel - Handgranaten zur Abwendung direkter Gefahren anwenden darf, war vielen zu viel.  Selbst die Bayerische Gewerkschaft der Polizei kritisierte dies und schrieb in ihrer offiziellen  Stellungnahme zum Gesetz:  „ Hier wird wohl vorsorglich die Rechtsgrundlage beim Einsatz der Bundeswehr im Innern mit schweren Waffen geschaffen, denn solche Waffen mit Sprenggeschossen hat die Polizei aktuell nicht im Streifendienst." Nach all der Kritik, realisieren allerdings die Meisten nicht die positiven Aspekte der Umgestaltung des Bayerischen Polizeigesetzes. Der eigentliche Gedanke zur Umsetzung eines neuen Polizeiaufgabengesetzes, war die Bekämpfung des inländischen Terrorismusses. Selbst die polizeilichen Spezialeinsatzkommandos - unterlagen bisher strengen Anforderungen, zum Eingreifen bei Straftaten und zur Intervention mit Waffen bei unmittelbarer Gefahr.  Aber wer würde sich nicht ein Schnelleres und aggressives Eingreifen der Polizei wünschen, wenn Straftaten wie in München 2016 passieren, wo ein 18-jähriger Schüler neun Menschen in der Innenstadt tötete?  Die gesellschaftliche Angst vor einem Überwachungsstaat ist plausibel, aber man sollte die Ursprungsidee eines solchen Polizeigesetzes nicht vergessen.

Ryanair streicht Flüge in Memmingen: Was können enttäuschte Fluggäste tun?

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Urlaub - Ryanair streicht wieder Flüge am Allgäu Airport, diesmal nach Porto und Alicante. Bereits im Juni hat eine Meldung aus Marktoberdorf für großes Aufsehen gesorgt: Einem Urlauber wurde 48 Stunden vor Abflug mitgeteilt, dass sein Flug nach Sardinien gestrichen wurde. Grund der Flugausfälle: Streik der belgischen, portugiesischen und spanischen Kabinencrews der Fluggesellschaft Ryanair. Betroffen sind jetzt die Flüge am Mittwoch, den 25.07. um 10:10 Uhr nach Alicante und am Donnerstag, am 26.07. um 21 Uhr nach Porto. Was tun Sie als Fluggast in so einem Fall und welche Ansprüche haben Sie? Flug gestrichen Wenn der Flug gestrichen wurde, haben Sie die Wahl, ob die Airline Ihnen den Ticketpreis erstattet oder Ihnen einen Ersatzflug oder eine andere Beförderung zum Zielort bucht (beispielsweise mit der Bahn). Wenn Sie bereits am Flughafen sind, haben Sie außerdem ein Recht auf:
  • kostenlose Verpflegung bis Ihr Ersatzflieger kommt
  • Zwei Telefonate oder zwei Faxe oder zwei E-Mails
  • Bei Ersatzflug am nächsten Tag: Kostenlose Übernachtung und Transfer zum Flughafen am Abflugtag
Wenn Sie weniger als 14 Tage vor Abflug darüber informiert wurden, dass der Flug ausfällt, haben Sie zudem Anspruch auf finanzielle Entschädigung. Dabei können Sie zwischen 125 und 600 Euro bekommen. Die Höhe der Summe die Ihnen zusteht, ist abhängig davon:
  • wie lang die Flugstrecke gewesen wäre.
  • wie kurzfristig Sie von dem Ausfall erfahren haben.
  • wie lange Sie auf einen Ersatzflug warten mussten.
  • wie viel später der Ersatzflug am Zielort ankommt.
Bei solchen Ausgleichszahlungen sollten Sie außerdem beachten, dass Sie darauf nur Anspruch haben, wenn Sie in einem EU-Land gestartet oder gelandet sind oder wenn die Fluggesellschaft ihren Sitz in Europa hat. Das gilt auch bei überbuchten und verschobenen Flügen. Eine Sonderregel bei gestrichenen Flügen gibt es aber noch. Sie haben keinen Anspruch auf einen finanziellen Ausgleich wenn:
  • Sie mindestens sieben Tage vor Abflug von dem Ausfall erfahren haben und der Ersatzflug spätestens zwei Stunden vor Ihrem eigentlichen Flug geht oder vier Stunden nach Ihrer geplanten Ankunft ankommt.
  • Sie weniger als sieben Tage vor Abflug von dem Ausfall erfahren haben und der Ersatzflug spätestens eine Stunde vor Ihrem geplanten Flug geht oder zwei Stunden nach Ihrer geplanten Ankunft ankommt.
Flug überbucht Bei überbuchten Flügen haben Sie ähnliche Rechte wie bei gestrichenen Flügen: Sie bekommen den Ticketpreis erstattet oder können sich einen Ersatzflug buchen lassen. Außerdem haben Sie ein Recht auf Verpflegung am Flughafen oder eine Übernachtung im Hotel, wenn der Ersatzflug erst am nächsten Tag geht. Auch der finanzielle Ausgleich kann zwischen 125 und 600 Euro ausfallen.  Flug verschoben oder verspätet Je nach Flugstrecke und Länge der Verzögerung haben Sie Anspruch auf Verpflegung und zwei Telefonate, Faxe oder E-Mails. Ab Verspätungen von fünf Stunden muss die Airline Ihnen den Ticketpreis erstatten. Wenn der Flug erst am nächsten Tag geht, bekommen Sie eine kostenlose Übernachtung und einen Transfer zum Flughafen.  Ab einer Verspätung von drei Stunden können Sie ebenfalls mit einer Ausgleichszahlung rechnen. Diese kann zwischen 250 und 600 Euro ausfallen und ist wieder abhängig von der Flugstrecke und der Länge der Verzögerung. Die Ausnahme: Außergewöhnliche Umstände Sowohl für einen gestrichenen als auch einen verschobenen Flug gilt: Die Fluggesellschaft muss keinen Ausgleich zahlen, wenn sogenannte außergewöhnliche Umstände zum Ausfall des Fluges oder zur Verschiebung der Flugzeiten geführt haben. Also wenn die Fluggesellschaft die Umstände für den Ausfall oder die Verspätung nicht beeinflussen kann.  Außergewöhnliche Umstände sind zum Beispiel extrem schlechtes Wetter oder Streiks. Das ist meistens jedoch eine Einzelfallentscheidung. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihnen eine Ausgleichszahlung zusteht oder nicht, lassen Sie den Fall prüfen. Die Fluggesellschaft muss im Zweifelsfall beweisen, dass sie für die Umstände des Ausfalls nicht verantwortlich ist.  Alle Angaben sind natürlich ohne Gewähr. Für eine ausführliche Rechtsauskunft wenden Sie sich an einen Anwalt. 

Sechs Verletzte bei Zusammenstoß zweier Autos bei Ottobeuren

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Unfall - Am frühen Mittwochabend, 23.07.2018, wollte eine 35-jährige Autofahrerin auf der Straße von Guggenberg in Richtung Memmingen links nach Ottobeuren abbiegen. Dabei übersah sie ein entgegenkommendes Auto, in dem eine 48-jährige Frau saß. Es kam zu einem Zusammenstoß. Dabei wurden nicht nur die beiden Fahrer verletzt, sondern auch die vier Beifahrer. Die Folgen waren Schleudertraumata, Schürfwunden und Prellungen. Beide Fahrzeuge wurden so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr fahrtauglich waren und abgeschleppt werden mussten. Es entstand ein Sachschaden von über 10.000 Euro an beiden Autos. Durch den Unfall kam es zu Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehr von Ottobeuren musste die Unfallstelle sperren und räumen, da Öl ausgelaufen war.

Ikarus-Festival in Memmingerberg zu Ende – 35.000 Besucher feierten bis tief in die Nacht

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Musikfest - Insgesamt 96 DJs aus aller Welt haben den Allgäu Airport von Donnerstag bis zum frühen Sonntagmorgen in ein Mekka für Electro-Fans verwandelt. Über 35.000 Besucher zählten die Organisatoren des Ikarus-Festivals in einer ersten Bestandsaufnahme. "Wir sind zufrieden und freuen uns schon auf die nächste Edition", teilte Alex Eidel vom Veranstalter mit. Am Samstag feierten die Musikfans unter anderem bei den Auftritten der Star-DJs Alle Farben und Ofenbach noch einmal bis tief in die Nacht.
Die Bilder des kompletten Ikarus-Wochenende gibt es auf allgaeu.life, dem neuen Online-Portal der Allgäuer Zeitung. Jetzt kostenlos kennenlernen. Den kompletten Artikel finden Sie auch im e-Paper und in der gedruckten Montagsausgabe unserer Zeitung vom 11.06.2018, erhältlich unter anderem in den jeweiligen AZ Service-Centern und im Abonnement.

Bauabschnitt zur Erweiterung des Gewerbeparks in Wolfertschwenden abgeschlossen

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Eröffnung - Der zweite Bauabschnitt des Wolfertschwender Innovations- und Dienstleistungsparks WINN ist fertiggestellt und nach einjähriger Bauzeit in Betrieb gegangen. Die Mietfläche des Gewerbeparks, der Existenzgründern, Jungunternehmern und kleineren Betrieben den Start in eine berufliche Zukunft ermöglichen soll, hat sich nahezu verdoppelt. „Das ist die zweite Etappe dieser Erfolgsgeschichte“, sagte Bürgermeister Karl Fleschhut mit Blick auf das dreistöckige Gründerzentrum. Rund vier Millionen Euro investierte die GeWo (Geschäftshaus Wolfertschwenden), deren Gesellschafter die Gemeinde Wolfertschwenden ist, in den neuen Bauabschnitt des Gebäudekomplexes. Insgesamt wurden über die GeWo nun über acht Millionen Euro in das Gründerzentrum investiert.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Memminger Zeitung vom 25.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Memminger Klinikum richtet Alterstraumatologie ein

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Pflege - Ein Sturz über den Teppichläufer oder ein Elektrokabel kann für ältere Menschen gravierende Folgen haben. Ein Senior, der zuvor eigenständig zu Hause gelebt hat, kann in der Folge seine Mobilität verlieren und muss im Heim gepflegt werden. Um solche Schicksale möglichst zu vermeiden, hat das Klinikum Memmingen eine Abteilung für Alterstraumatologie eingerichtet, in der Unfallchirurgen und Internisten zusammenarbeiten. „Wir operieren so, dass der Patient nach dem chirurgischen Eingriff das betroffene Bein sofort wieder voll belasten kann“, betont der Chefarzt der Unfallchirurgie, Professor Dr. Christian Schinkel. Das sei bei älteren Patienten noch wichtiger als bei jungen: „Sie können einen älteren Menschen nicht wochenlang auf einem Bein hüpfen lassen.“ Frauke Bikker, Fachärztin für Altersmedizin am Klinikum, ergänzt: „Bei einem alten Menschen reichen zum Teil schon zwei Wochen Bettlägerigkeit aus, und der Zug der Mobilität ist abgefahren.“
Mehr über die Alterstraumatologie erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Memminger Zeitung vom 25.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Oberstdorf appelliert mit der Kampagne „Zämed duss“ an Toleranz

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Aktion - Gäste und Einheimische, Mountainbiker und Wanderer, Spaziergänger und andere Outdoor-Sportler sollen sich in Oberstdorf angesprochen fühlen: „Zämed duss“ (auf Hochdeutsch: zusammen draußen). Mit diesem sympathischen Dialekt-Slogan appelliert Deutschlands südlichste Marktgemeinde an die Toleranz und gegenseitige Rücksichtnahme aller Sportler in der Natur. Schließlich seien ja alle nur aus einem guten Grund draußen unterwegs: um die Natur zu genießen. Als sich Konflikte beispielsweise zwischen Wanderern und Fahrradfahrern häuften, überlegten sich die Oberstdorfer, wie sie darauf reagieren sollten. Man habe sich schließlich entschieden, nicht zu reglementieren, sondern auf freundliche Art an die gegenseitige Rücksichtnahme zu erinnern, sagt Miriam Frietsch.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe unserer Zeitung vom 25.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Saal im Memminger Kolbe-Haus soll wieder genutzt werden

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Immobilien - Gute Nachrichten für Vereine: Der Saal des Memminger Kolbe-Hauses kann in absehbarer Zeit wieder für Veranstaltungen genutzt werden. Das sieht eine Vereinbarung zwischen der Stadt und der Memminger Wohnungsbau-Genossenschaft (Mewo) vor. Demnach wird die Mewo das Gebäude dem Bistum Augsburg abkaufen und den Saal an die Stadt vermieten. Die Kommune betreibt den Veranstaltungsraum, so dass unter anderem Vereine dort wieder Veranstaltungen auf die Beine stellen können. Wann der Saal wieder gebucht werden kann, steht noch nicht fest. Mit dem ausgeklügelten Übereinkommen sind aber noch weitere Vorteile für alle Beteiligten und die Bürgerschaft verbunden. Unter anderem wird dadurch die Sanierung des Steuerhauses am Marktplatz erleichtert.
Welche weiteren Vorteile das Immobiliengeschäft für die Mewo, die Stadt und deren Bürger mit sich bringt, erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 26.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Seit Jahrzehnten wird über Regionalbahn-Projekte im Allgäu gesprochen

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Schienenverkehr - Auf der Homepage einer Initiative im Internet fährt sie schon – von der Kemptener Innenstadt über den Hauptbahnhof bis nach Oberstdorf: die Regionalbahn Allgäu. Mit voraussichtlich zwölf neuen Haltepunkten und mindestens einem Halbstunden-Takt sollen viel mehr Fahrgäste als heute in die Züge steigen. Soweit der Plan, über den seit Jahrzehnten gesprochen wird. Die Verwirklichung des Maximalkonzepts mit Schienenanbindung in die Kemptener Innenstadt würde nach einer Studie 160 Millionen Euro kosten. Allein der zweigleisige Ausbau zwischen Oberstdorf und Immenstadt würde mit 100 Millionen Euro zu Buche schlagen. Viel zu viel, meinten die Kemptener Stadträte.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe unserer Zeitung vom 25.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Waldbrandgefahr - Das Allgäu aktuell kaum betroffen

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Wetter - Während im Norden der Republik die Feuerwehren in Alarmbereitschaft sind, ist das Allgäu derzeit kaum von einer erhöhten Waldbrandgefahr betroffen. Laut dem Deutschen Wetterdienst liegt die Waldbrandgefahr im West-, Ost- und Oberallgäu auf Meldestufe 1, bzw. 2, d.h. die Experten gehen von einer sehr geringen bis geringen Gefahr aus. In Teilen des Unterallgäus dagegen ist die Gefahrenstufe 3 von 5 erreicht - zumindest teilweise. Trotzdem gilt es vorsichtig zu sein, sagt der Oberallgäuer Kreisbrandrat Michael Seger. Offenes Feuer und Rauchen seien in Wäldern grundsätzlich verboten (zumindest in den warmen Monaten). Auch wer sein Auto am oder im Wald abstellt, müsse aufpassen: Ein heißer Auspuff kann bei Trockenheit ein Feuer entfachen. [video]https://vimeo.com/281628571[/video]

Telefonieren am Steuer - Fahrer eines Schwertransporters bei Fellheim gestoppt

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Kontrolle - Eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizei Memmingen fiel am Dienstagvormittag ein 60-Tonnen-Schwertransporter auf, welcher in Schlangenlinien immer wieder nach rechts auf den Seitenstreifen fuhr. Bei näherem Hinsehen war der Grund schnell klar. Der Fahrer telefonierte und war offensichtlich dadurch abgelenkt. Bei der anschließenden Kontrolle wurden zudem Verstöße gegen die Lenkzeitvorschriften sowie deutliche Abweichungen von den genehmigten Höhen- und Breitenmaßen des Lkw festgestellt. Diese Abweichungen führten zur Unterbindung der Weiterfahrt. Neben der Anzeige wegen der Nutzung des Mobiltelefons erwarten den 47-jährigen Fahrer nun weitere Anzeigen.

Autofahrer (30) stirbt nach Kollision mit Baum bei Woringen

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Unfall - Ein 30-jähriger Autofahrer ist am Mittwoch bei einem Unfall bei Woringen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei war der Mann gegen 3:45 Uhr in einer leichten Linkskurve von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Dabei wurde er aus dem Auto geschleudert. Zur genauen Klärung der Unfallursache hat die Polizei einen Gutachter hinzugezogen.

Kommendes Wochenende im Allgäu: Hochsommer und ideales Wetter zur Mondfinsternis

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Wetteraussichten - Temperaturen an die 30 Grad und Sonne satt - dieses Wochenende wird es heiß im Allgäu. Am Samstag wird das Wohnzimmer einfach nach draußen verlegt: auf den Balkon, in den Garten, in den Park oder an den See. Hauptsache man nutzt das schöne Wetter aus, solange es anhält. Am Sonntag ziehen Wolken auf.  Ein Restrisiko an Wärmegewittern bleibt natürlich. Allerdings sieht es nicht danach aus. Den Freitag Abend sollte man sich für die spektakuläre Mondfinsternis freihalten. Die klare Sicht auf den Blutmond und sein anschließendes "Verschwinden" in den Erdschatten, sowie die zweistelligen Temperaturen auch in der Nacht sind ideale Bedingungen für ein entspanntes Zuschauen. Ein Sommernachtstraum wird wahr.

Umgestürzter Lkw-Anhänger auf A96 in Fahrtrichtung Lindau zwischen Stetten und Erkheim

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Unfall - Auf der A96 ist zwischen Stetten und Lindau ein Lkw-Anhänger umgestürzt. In Fahrtrichtung Lindau liegen Gegenstände auf der Fahrbahn. Die Polizei und der Rettungsdienst sind vor Ort.  Weitere Informationen folgen.

FC Memmingen - Viktoria Aschaffenburg 2:2

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Fußall Bildergalerie - Nach einer beeindruckenden Aufholjagd holte der FC Memmingen am Dienstagabend im ersten Heimspiel der Regionalliga-Saison noch ein 2:2 gegen Viktoria Aschaffenburg. Vor 1055 Zuschauern sorgte Daniel Cheron (12. und 43.) für eine 2: 0-Halbzeitführung der Gäste. FCM-Neuzugang Fatjon Celani hatte zwischenzeitlich den Memminger Elfmeter-Fluch fortgesetzt (29.). Sein Fehlschuss war der sechste in Folge. Nachdem Rochelt vom ominösen Punkt getroffen hatte (69.), blies der FCM zum Endspurt. Ein Eigentor von Hamza Boutakhrit bescherte dem FCM den späten Ausgleich (84.).

Klinik-Chef Wolfram Firnhaber verlässt das Memminger Krankenhaus

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Personelles - Der langjährige Referats- und Verwaltungsleiter des Memminger Klinikums, Wolfram Firnhaber, verlässt das Krankenhaus zum Jahresende. Er arbeitet künftig als eines von drei Vorstandsmitgliedern bei den Bezirkskliniken Schwaben in Augsburg. Der gebürtige Göttinger war im Jahr 1996 ans Klinikum gekommen und steht seit 2001 an der Spitze der Verwaltung.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagssausgabe der Memminger Zeitung vom 17.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Operngala im Ottobeurer Kaisersaal entzückt 300 Zuhörer

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Konzert - „Soll die Empfindung Liebe sein? Ja, ja! Die Liebe ist’s allein“, sang Tenor James Ley (USA) zum Auftakt ganz mozärtlich in der Arie „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“ aus der „Zauberflöte“. Damit war thematisch der rote Faden befestigt, der sich bis zur Schlussarie „Heia, in den Bergen“ aus Emmerich Kálmáns „Csárdásfürstin“, gesungen von Sopranistin Gabriella Reyes de Ramirez (Nicaragua), durch die glanzvolle Operngala der Internationalen Meistersinger Akademie im Ottobeurer Kaisersaal zog. Allerdings ohne deren Leiterin Professor Edith Wiens, die krank im Bett lag, wie Moderator Tobias Truniger informierte. In große Begeisterung versetzte Sopranistin Alina Adamski (Polen) das Publikum mit allen ihren Arien. Der Beifall, in den sich lautstarke Jubelrufe mischten, erreichte Sturmstärke, bei „Mein Herr Marquis“ aus Johann Strauss’ „Fledermaus“ genauso, wie bei der Arie der Nannetta aus Giuseppe Verdis „Falstaff“.
Mehr über die Operngala erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 26.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Autohaus Seitz, Griaß di’, Fritz Köllemann GmbH und Langnese präsentieren: Die eiskalte Sommeraktion

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Gewinnspiel - Schon in den letzten drei Jahren haben die erfolgreichen Themenautos vom Autohaus Seitz und Griaß di’ für staunende Blicke in der Region gesorgt. Nach dem pinkfarbenen A3-Cabrio, dem Festwochen-Auto und dem Audi „Kuh“ 2 gibt es auch jetzt wieder eine tolle Aktion. Der neue VW T-Roc wird als „Eis-Mobil“ auf den heimischenStraßen unterwegs sein und jede Menge Langnese-Eis verteilen. Gleichzeitig gibt es natürlich auch ein Gewinnspiel, bei dem man ein Traumwochenende mit dem Traumauto gewinnen kann. Eine richtig „coole Aktion“! 1. Gewinnspiel vor Ort Die Passanten müssen bei einem „Fangball-Spiel“ versuchen den Ball in einen Eimer zu spicken. Wer es schafft, bekommt zur Abkühlung ein Langnese-Eis geschenkt. Zusätzlich gibt es noch tolle Preise. Stattfinden wird die Aktion zum Beispiel an Badeseen und anderen attraktiven Orten in der Region. 2. Gewinnspiel online Der T-Roc ist im Waffelmuster beklebt. Ziel des Gewinnspiels ist es, die Anzahl der Waffelkacheln zu schätzen und dann online auf unserer Website einzutragen. Mit ein bisschen Glück bekommt man ein ganzes Wochenende den neuen VW T-Roc. Alle Infos zu weiteren Terminen und Locations gibt es unter eiszeit.griassdi-seitz.de

Magnet-Schultz-Gruppe aus Memmingen profitiert von digitaler Technik

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Silicon Allgäu - Beim Stichwort Digitalisierung haben viele Menschen sogleich ein Smartphone oder ein Tablet vor Augen. Nicht so Dr. Albert Schultz vom gleichnamigen Unternehmen in Memmingen. Vielmehr denkt der Geschäftsführer und Ingenieur dabei an die 1960er Jahre. Denn bereits damals begann für das produzierende Gewerbe das Computerzeitalter – und zwar in Form von sogenannten CNC-Maschinen, die bereits rechnergestützt gesteuert wurden. Die Erfindung und stetige Weiterentwicklung dieser Art von Fertigungsmaschinen habe die Industrie revolutioniert – „und nicht das erst vor gut zehn Jahren aufgetauchte Smartphone“, sagt Schultz.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe unserer Zeitung vom 26.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Preise und Abfahrtzeiten der mona-Linienbusse zur Allgäuer Festwoche

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Verkehr - Die Festwoche steht wieder vor der Tür. Um bequem und sicher zur Festwoche und zurück zu kommen, gibt es auch in diesem Jahr vergünstigte Preise für den Bus. Die Kombikarte beinhaltet neben der Hin- und Rückfahrt mit dem Bus auch noch den Eintritt für das Festwochengelände. Dieses Ticket gilt auch für die Nachtbusse, sodass man nicht ständig auf die Uhr schauen muss, wann der letzte Bus kommt. Das Kombiticket kostet im Bereich Kempten und nördliches Oberallgäu 11,50 Euro pro Person. Für eigene Kinder bis zwölf Jahren ist die Fahrt kostenlos. Wer als Familie die Festwoche besuchen will, zahlt 23 Euro für zwei Erwachsene und eigene Kinder bis 17 Jahren. Das Ticket ist beim Busfahrer erhältlich und gilt nur in den mona-Linienbussen im besagten Bereich. Für das südliche Oberallgäu gibt es eine separate Kombikarte. Mit ihr kann man alle Regionalzüge in der zweiten Klasse benutzen. Zudem enthält dieses Ticket einmal den Eintritt in die Allgäuer Festwoche. Busse im Gebiet Kempten und Oberallgäu stehen ebenfalls zur Verfügung. Eine Einzelkarte kostet 17 Euro und ist in allen Bussen und Verkaufsstellen der Verkehrsgemeinschaft Oberallgäu, bei den Verkaufsstellen der Bahnen in Oberstdorf und Oberstaufen, in den Bahnhofsbuchhandlungen in Immenstadt, Sonthofen und Oberstdorf sowie bei den Gästeinformationen in Fischen und Blaichach erhältlich. Auf vielen Strecken sind Nachtbusse unterwegs. Die Abfahrtszeiten sind um 22:15, 23:15, 00:15 und 00:45 Uhr. Die Busse starten am ZUM, Ausgang Ost des Festwochengeländes, und bedienen zehn Linien, die die Gäste in die Stadtteile von Kempten und in die Gemeinden im Umkreis bringen. Pendelbusse starten von den P+R-Parkplätzen an der Artilleriekaserne, am Eisstadion und an der Hochschule. Sie fahren mehrmals täglich zwischen ihren Ausgangspunkten und dem Festwochengelände hin und her. Für Zugreisende gibt es auch einen Pendelbus. Er beginnt am ZUM, Bussteig A3, und fährt über die Hochschule zum Hauptbahnhof. Abfahrtzeiten sind: 18.20 Uhr, 19.20 Uhr, 20.20 Uhr, 21.20 Uhr, 22.00 Uhr, 22.30 Uhr und 23.00 Uhr.
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