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Channel: Nachrichten aus Unterallgaeu/Memmingen von all-in.de
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Sieg beim VfR Garching: Erfolgreicher Saisonauftakt für Regionalligist FC Memmingen

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Fußball - Mit einem 2:1 Auswärtssieg beim Vorjahres-Vierten VfR Garching hat der FC Memmingen einen Regionalliga-Auftakt nach Maß gefeiert. Mit einer frühen Führung führten sich die Neuzugänge Mario Jokic (12.) und Fatjon Celani (16.) bestens ein. Memmingen beherrschte das Geschehen über 90 Minuten, machte es nach dem Anschlusstreffer der Garchinger durch Christian Hercog und einem von Kapitän Sebastian Schmeiser in der Nachspielzeit verschossenen Foulelfmeter in den Schlussminuten noch unnötig spannend.

Neuer Fischerkönig in Memmingen: Jürgen der 4., "der Waschbär"

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Bildergalerie - Memmingen hat einen neuen Fischerkönig. Jürgen Ziegler (36) heißt ab heute "Jürgen, der 4., der Waschbär". Die Königsforelle mit ihren 1.780 Gramm war zwar im Vergleich zu anderen Jahren kein besonders schwerer Fang (letztes Jahr: 2.240 Gramm), aber es hat gereicht. Jürgen, der 4. kommt aus dem Memminger Stadtteil Steinheim. 1.188 Fischer sind am Samstagmorgen beim traditionellen Fischertag in den Stadtbach gejuckt.
Mehr über den Fischertag erfahren Sie in der Montagsausgabe der Memminger Zeitung vom 23.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Schlägereien am Fischertagsvorabend in Memmingen

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Körperverletzung - Die Besucherzahlen fielen aufgrund der Witterungslage geringer aus wie im Vorjahr. Durch die Polizeipräsenz vor Ort konnten Auseinandersetzungen vorzeitig verhindert und beruhigt werden. Trotzdem kam es zu drei Körperverletzungsdelikten. Kurz vor Mitternacht kam es vor einer Apotheke im Innenstadtbereich zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Einer wurde dabei leicht verletzt und musste ärztlich behandelt werden. Der zweite Vorfall ereignete sich gegen Mitternacht in der Fußgängerzone. Dort trafen mehrere Personen aufeinander und führten zunächst eine verbale Auseinandersetzung. Im weiteren Verlauf kam es dann zu einem Gerangel, wobei einer der Kontrahenten zu Boden fiel und sich an Glasscherben verletzte. Gegen 01.00 Uhr schlägerten mehrere Personen vor einem Lokal, dabei fiel einer der Kontrahenten zu Boden und erhielt mehrere Fußtritte gegen den Oberkörper. Die drei Täter konnten noch vor Eintreffen der Streifen flüchten. In allen Fällen standen die Täter und die Geschädigten nicht unerheblich unter Alkoholeinfluss.

Jugendliche randalieren am Memminger Bahnhof

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Sachbeschädigung - Am Samstag, den 21.07.2018, gegen 12.30 Uhr, konnte eine Zeugin beobachten, wie ein 14-Jähriger und ein 15-Jähriger an den überdachten Fahrradparkplätzen am Bahnhof in Memmingen an ca. 20 Fahrrädern die Rücklichter wegtraten. Die Täter konnten von einer Streife der Polizeiinspektion Memmingen gestellt werden. Die Jugendlichen wurden an ihre Eltern übergeben. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 400 Euro. Geschädigte Personen, welche Ihr Fahrrad zur Tatzeit am Fahrradparkplatz am Bahnhof abgestellt hatten und deren Rücklicht beschädigt wurde, sowie weitere Zeugen der Tat, werden gebeten sich unter 08331/1000 bei der Polizeiinspektion Memmingen zu melden.

Ikarus-Festival in Memmingerberg zu Ende – 35.000 Besucher feierten bis tief in die Nacht

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Musikfest - Insgesamt 96 DJs aus aller Welt haben den Allgäu Airport von Donnerstag bis zum frühen Sonntagmorgen in ein Mekka für Electro-Fans verwandelt. Über 35.000 Besucher zählten die Organisatoren des Ikarus-Festivals in einer ersten Bestandsaufnahme. "Wir sind zufrieden und freuen uns schon auf die nächste Edition", teilte Alex Eidel vom Veranstalter mit. Am Samstag feierten die Musikfans unter anderem bei den Auftritten der Star-DJs Alle Farben und Ofenbach noch einmal bis tief in die Nacht.
Die Bilder des kompletten Ikarus-Wochenende gibt es auf allgaeu.life, dem neuen Online-Portal der Allgäuer Zeitung. Jetzt kostenlos kennenlernen. Den kompletten Artikel finden Sie auch im e-Paper und in der gedruckten Montagsausgabe unserer Zeitung vom 11.06.2018, erhältlich unter anderem in den jeweiligen AZ Service-Centern und im Abonnement.

SV Egg a. d. Günz verliert gegen den FC Memmingen II 0:1

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Fußball - Drei Punkte hat der FC Memmingen II aus der Günztalarena entführt. In dem mit Spannung erwarteten Landesliga-Derby besiegten die jungen Gäste aus Memmingen den bis dahin noch ungeschlagenen SV Egg an der Günz verdient mit 1: 0 (0: 0). In einer temporeichen Anfangsphase hatten zuerst die Egger die besseren Chancen. Bei einem Steckpass auf Torsten Schuhwerk startete dieser alleine auf Keeper Zeche zu und verwandelte auch, jedoch erkannte der Linienrichter auf Abseits (8.). Je länger die erste Halbzeit dauerte, umso mehr gewannen die Gäste die Oberhand. Durch ständiges Pressing und schnelle Ballzirkulation brachten sie die Egger Defensive immer wieder in Bedrängnis. Der Erfolg blieb zunächst allerdings aus. Stürmer Nickel zielte knapp daneben (25.), ebenso Sirch mit einem Schuss aus 16 Metern (32.). Der SVE hatte kaum noch Chancen.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe unserer Zeitung vom 23.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Ausgleichsflächen für den Naturschutz sind im Unterallgäu Mangelware

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Wohn- und Gewerbegebiete - Immer wenn Bagger anrollen, um Äcker und Felder für Wohn- oder Gewerbegebiete umzugraben, geht ein Stück Natur verloren. Weil die Wirtschaft im Unterallgäu seit Jahren heiß läuft, sind es seit 2000 Jahr für Jahr 16 Hektar Grund, die als ökologische Ausgleichsfläche benötigt werden. Das Problem dabei: Es wird immer schwieriger, überhaupt noch Flächen zu bekommen. Die Landwirte brauchen den Grund selbst. Landrat Hans-Joachim Weirather sagte kürzlich vor den Unterallgäuer Bürgermeistern, es gelte das Verursacherprinzip. Wer also mit einem Bau in die Natur eingreift, muss an anderer Stelle einen Ausgleich schaffen. So manche Gemeinde, die wächst, tut sich allerdings sehr schwer, ausreichende Ausgleichsflächen zu bekommen. Die Sorgen hat die Staatsregierung im Jahr 2014 mit der Bayerischen Kompensationsverordnung aufgegriffen. Musste zuvor ein Eingriff möglichst in der Nähe ausgeglichen werden, haben die Kommunen seither mehr Spielraum. Sie dürfen sich auch etwas weiter entfernt bedienen.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe der Memminger Zeitung vom 23.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Unbekannter entwendet in Memmingen Geldbörse aus Auto

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Diebstahl - Am 20.07.2018 (Freitag), gegen 12:30 Uhr, entwendete ein bislang unbekannter Täter auf einem Parkplatz in der Martin-Luther-Straße eine Geldbörse aus dem Pkw eines 75-Jährigen. Der 75-Jährige ließ seinen Pkw für einen kurzen Augenblick aus den Augen, um seiner Beifahrerin aus dem Wagen zu helfen. Als er danach zum Pkw zurückkehrte, musste er feststellen, dass seine Geldbörse nicht mehr im Wagen lag. Kurz zuvor wurde eine männliche Person in der Nähe des Pkw gesehen. Zu dieser Person liegt der Polizei jedoch keine nähere Beschreibung vor. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Memmingen um sachdienliche Hinweise unter 08331-1000.

Arzt-/Hebammenhaftung bei Geburtschäden

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Sozietät Jansen & Mühl - Leider kommt es immer wieder, und viel zu häufig (jedes einzelne Mal ist einmal zu viel!), zu Geburtsschäden durch Fehler der die Geburt betreuenden Hebamme oder den zuständigen ärztlichen Geburtshelfer. Die Folgen können schwerste Behinderungen des neugeborenen Kindes sein, aufgrund von hypoxischen Schäden (Sauerstoffmangel oder Unterbrechung der Sauerstoffversorgung des Kindes während der Geburt), und lebenslange Pflegebedürftigkeit, ohne dass das Kind jemals ansatzweise dazu in der Lage wäre, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Unermessliches Leid also für die ganze Familie. Das ist zu alledem nicht selten kommt, zeigt eine umfangreiche Rechtsprechung, welche konkret häufige Fehler benennt, zum Beispiel
  • dass der die Geburt betreuende Gynäkologe einen groben Behandlungsfehler begeht, wenn er etwa der Hebamme die weitere Beobachtung der CTG-Aufzeichnungen überlässt, obwohl diese bereits hochpathologisch sind, und wenn er sich auch nicht in kurzen Abständen darüber informiert und die medizinisch notwendigen Befunde dazu erhebt, ob inzwischen eine Besserung eingetreten ist, oder
  • wenn der die Geburt betreuende Arzt, nachdem die CTG- Aufzeichnungen wegen schlechter Qualität des Gerätes nicht mehr auswertbar geworden sind, trotz verschiedener Anzeichen für eine Hypoxie weder eine kurze Kopfschwartenelektrode anlegt noch eine Mikroblutgasanalyse vornehmen lässt, oder
  • das Unterlassen der zwingend gebotenen Beendigung einer Schwangerschaft durch Kaiserschnitt u.v.a.m.
Häufig ist es gerade eben kein schicksalhafter Verlauf, was da passiert ist, auch wenn die Ärzte die jungen Eltern, die in einer solchen Situation häufig geschockt und überfordert sind, dies Glauben zu machen versuchen. Beitrag von: Fachanwalt für Medizinrecht Benedikt Jansen/Kempten

Testspiel in Ottobeuren: 1860 München gewinnt gegen Zweitligist Sandhausen

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Bildergalerie - Fußball - Der TSV 1860 München hat sein vorletztes Testspiel gewonnen. Gegen den Zweitligisten Sandhausen setzten sich die Löwen am Freitag mit 2:1 durch. Nach einem 0:1 Rückstand schafften die Münchner durch Adriano Grimaldi den Ausgleich. Im zweiten Durchgang köpfte Paul Herbert den TSV 1860 dann zum 2:1 Sieg. Besonders stark präsentierte sich der Drittligist aus der bayerischen Hauptstadt in der Defensive.

Kaufbeurer Bürgerentscheid zur Moschee: "Chance vertan"

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Kommentar - Die Kaufbeurer haben beim Bürgerentscheid eine große Chance vertan. Es ging doch gar nicht darum, für oder gegen den Neubau einer Moschee in der 45.000-Einwohner-Stadt zu stimmen. Es ging darum, ob der Türkisch Islamische Kulturverein Ditib seine geplante neue Moschee auf einem städtischen Grundstück bauen darf und sich die Stadt damit über die Bauphase hinaus ein Mitspracherecht hätte sichern können. Und das nicht nur in Sachen Gestaltung. Bei Vertragsverletzungen oder gar staatsgefährdenden Verstößen wäre das Grundstück an die Stadt zurückgefallen. Doch den Meisten, die gegen das Projekt gestimmt haben, ging es eben nicht um das städtische Areal. Das Argument etwa, dass das 5.000 Quadratmeter große Grundstück wichtiger wäre für die Ansiedlung von Firmen als für eine Moschee, war vorgeschützt. Den Gegnern ging es in Tat und Wahrheit darum, ein Zeichen zu setzen in politisch aufgeheizten Zeiten. Ein Zeichen, dass sie grundsätzlich kein größeres muslimisches Gebetshaus in ihrer Stadt wollen. Die die Fäden ziehende AfD hat sich wie auch andernorts so oft eine latent schwelende Furcht vor dem Fremden zunutze gemacht. Noch nie in der Vergangenheit ist die türkisch-islamische Gemeinde in Kaufbeuren auch nur irgendwie negativ aufgefallen. Warum sollte sich das nach dem Umzug aus einem beengten Wohngebiet in ein neues Gewerbegebiet am Stadtrand ändern? Was sich nun aber ändern wird, ist die Schärfe in der politischen Auseinandersetzung. Jetzt wird sich der Kulturverein ein privates Grundstück suchen, die Kommunalpolitik muss sich raushalten. Und die Zündler von Rechts? Werden sich die Hände reiben. Ihre Rechnung ist einmal mehr aufgegangen.

Bürgerentscheid zur Moschee in Kaufbeuren: Mehrheit spricht sich gegen den Bau auf städtischem Grund aus

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Entscheidung - Die Kaufbeurer haben sich bei einem Bürgerentscheid mehrheitlich gegen den Bau einer Moschee auf öffentlichem Grund ausgesprochen. Knapp 60 Prozent der Wähler stimmten am Sonntag dagegen, dass die Stadt ein Areal in einem Gewerbegebiet dem örtlichen türkisch-islamischen Kulturverein Ditib zur Verfügung stellt. Damit sind die Initiatoren des Bürgerentscheids erfolgreich, die das Vorhaben mit maßgeblicher Hilfe der AfD verhindern wollten. Ein Stadtratsbeschluss, wonach mit dem Verein Gespräche über die Grundstücksvergabe geführt werden, ist nun hinfällig. Die Verhandlungen müssen abgebrochen werden. Die Wahlbeteiligung lag bei 45 Prozent. Einen Kommentar zum Ausgang der Abstimmung finden Sie hier
Mehr zum Wahlausgang lesen Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 23.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Zwei Ostallgäuer (22 und 25) sterben bei Steingaden

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Unfall - Bei einem Verkehrsunfall sind am frühen Sonntagmorgen bei Steingaden (Kreis Weilheim-Schongau) zwei Männer im Alter von 22 und 25 Jahren aus dem Ostallgäuer Halblech ums Leben gekommen. Ein weitere Fahrzeuginsasse (19) erlitt leichte Verletzungen. Zu dem Unfall kam es am Morgen gegen 5:45 Uhr. Laut Polizei war ein mit drei Männern aus Halblech besetztes Auto auf der Ortsverbindungsstraße von Hiebler nach Steingaden unterwegs. Aus ungeklärtem Grund sei der Wagen, den ein 22-Jähriger aus Halblech fuhr, nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, sagte ein Polizeisprecher.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung vom 23.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Am Memminger Flughafen sind über 100 neue Arbeitsplätze in Planung

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Allgäu Airport - 1.700 Arbeitsplätze sind in den letzten elf Jahren am Flughafen Memmingen und dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorsts entstanden. Schon bald könnten weitere 120 Stellen dazukommen. Denn die ACM Aircraft Cabin Modification GmbH, ein Spezialist für das Kabinen-Interieur von Flugzeugen und Hubschraubern, plant, seinen Standort aufs Memminger Flughafengelände zu verlegen. Eine erste Absichtserklärung sei bereits unterschrieben. „Nun werden die Details geprüft und dann die Kaufverträge mit der Allgäu Airport GmbH & Co. KG unterzeichnet“, berichtet Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid. Geplant ist der Kauf von 15.000 Quadratmetern Land auf dem Flughafengelände, auf dem eine neue Halle und die Firmenzentrale entstehen sollen. Für das Unternehmen, so betont dessen Geschäftsführer Roger Hohl, bringe der neue Standort einen großen Vorteil: Flugzeuge und Helikopter können direkt von der Start- und Landebahn in die Halle rollen und später wieder auf demselben Weg die Heimreise antreten. Fest stehe, so Geschäftsführer Hohl, „dass wir unseren gesamten Standort an den Flughafen verlegen und dort kräftig wachsen werden.“ Dafür werden vor Ort mehrere Millionen Euro investiert. Ein klares Bekenntnis zur Region wird ablegt und weitere neue qualifizierte Arbeitsplätze werden geschaffen. Wie der Allgäu Airport bekannt gibt, freut sich Geschäftsführer Ralf Schmid sehr über die Entscheidung der AMC, ihren Standort nach Memmingen zu verlegen.

Wo bin ich? Folge 44

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Drohnenrätsel - Unsere Kameradrohne startet in einem bekannten Freilichtmuseum. Rund 60.000 Besucher sehen sich hier die Geschichte der schwäbischen Landwirtschaft an. [video]https://vimeo.com/273315498[/video]

Bulgarischer Mann (21) fährt mit gefälschtem Führerschein durch Memmingen

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Urkundenfälschung - Bei einer Fahndungskontrolle am 21.07.2018 beanstandete die Grenzpolizei Pfronten mehrere Personen, die auf dem Weg zum Flughafen Memmingen waren. Ein 21-jähriger bulgarischer Autofahrer zeigte einen Führerschein vor, bei dem es sich um eine Fälschung handelte. Den jungen Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Basilika-Konzert in Ottobeuren: Interpretation von Franz Schuberts Messe Nr. 6 sorgt für großen Genuss

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Musik - Die Messe Nr. 6 ist der Höhepunkt im reichen kirchenmusikalischen Schaffen Franz Schuberts. Er selbst hörte sie nie. Wie alle großen Werke seiner Spätphase wurde sie erst nach Schuberts frühem Tod im Jahr 1828 entdeckt und aufgeführt. So wie Hofkapelle und Kammerchor Stuttgart das Werk (D 950) in der Basilika Ottobeuren intonierten, hätte es auch zu Schuberts Lebzeiten erklingen können. Denn die Hofkapelle musizierte auf den Originalinstrumenten jener Zeit (oder stilechten Nachbauten). Dazu ein Chor junger, schlanker Stimmen, in dem die Frauenstimmen des Soprans rein glänzten wie Knabensopran – der heiklen Akustik der Basilika tat diese transparente Aufführung gut.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe unserer Zeitung vom 24.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

FC Memmingen will zuhause gleich nachlegen

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Fußball-Pressemitteilung - Gut angelassen hat sich für den FC Memmingen die neue Regionalliga-Saison mit dem 2:1-Auftaktsieg beim VfR Garching. Hatte nun der Vorjahres-Vierte einen ganz schlechten Tag erwischt oder war der FCM wirklich so dominant, wie es mancher Beobachter über weite Strecken ausgemacht hatte? Vereinschef Armin Buchmann sprach einfach nur von „einem guten Gefühl“ mit einem Erfolg gestartet zu sein. Das sollte auch für die Heimpremiere Auftrieb geben. Bereits am Dienstagabend um 19 Uhr geht es in der Arena gegen den Aufsteiger Viktoria Aschaffenburg, der schon zwei Spiele ausgetragen hat und einen ordentlichen Start vorweisen kann. Nachdem im Vorjahr sich kaum einer der externen Memminger Neuzugänge entscheidend durchsetzen konnte, sieht es heuer damit anders aus. Auch wenn sich der Club bei der Bekanntgabe der Neuverpflichtungen etwas in Understatement übte, könnte sich Mario Jokic als echter Knüller erweisen. Obwohl der Kroate mit Profierfahrung in der Vorbereitung wegen einer Verletzung einige Tage pausieren musste, zeigte er sich in Garching sehr präsent. Der Innenverteidiger putzte in der Dreier-Abwehr nicht nur hinten raus, sondern steuerte mit präzisen Pässen auch einiges zum Spielaufbau bei. Nicht zuletzt sorgte er mit einem Kopfballtreffer auch für die Führung. Jokic‘ Körpersprache und seine ernste Mimik auf dem Platz verraten: Da ist einer mit 100 Prozent bei der Sache. Guten Noten verdienten sich auch zwei andere Neue: Der Ex-Ulmer Olcay Kücük und Fatjon Celani im Sturmzentrum. Der 26-jährige zeigte, dass er schon einiges an Viertliga-Erfahrung in die Waagschale werfen kann. Ein weiterer Neuzugang könnte gegen Aschaffenburg debütieren. Patrik Dzalto musste wegen einer saisonübergreifenden Rotsperre vergangenen Freitag noch zuschauen. Aschaffenburg hat sich nach zweijähriger Abstinenz zurückgemeldet und geht in seine insgesamt vierte Regionalliga-Spielzeit. Erst in der Nachspielzeit musste in Buchbach der 2:2 Ausgleich hingenommen werden. Zuhause wurde Rosenheim beim 3:0 mehrfach ausgekontert. 3-2-1 heißt die FCM-Bilanz gegen diesen Gegner. Drei Siegen stehen zwei Unentschieden und eine Niederlage gegenüber. Die Viktoria, in den 1980iger-Jahren mit einem Zweitliga-Intermezzo, hat nach dem Aufstieg professionellere Strukturen angekündigt. So arbeitet Trainer Jochen Seitz (Ex-Profi unter anderem beim VfB Stuttgart und Schalke 04) hauptamtlich, um auch Videoanalysen, Scouting und andere Aufgaben übernehmen zu können. Dinge, die FCM-Coach Stephan Baierl neben seinem Lehrerjob auch nebenbei noch und sicher nicht weniger akribisch betreibt.

Streit über Sanierung der Memminger Fußgängerzone landet vor Gericht

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Vergleich - Die Stadt Memmingen muss 900.000 Euro an die Kaufbeurer Baufirma Dobler zahlen, die mit der Sanierung der Memminger Fußgängerzone zwischen März 2013 und Frühsommer 2015 betraut war. Das Unternehmen hatte im Lauf der Bauarbeiten erhebliche Mehrkosten, für die es die Stadt und deren Planungsunterlagen verantwortlich machte. Am Montagvormittag haben die Kommune und das Unternehmen nun vor dem Memminger Landgericht einen „widerruflichen Vergleich“ geschlossen. Die Widerspruchsfrist läuft bis Freitag, 28. September. Das heißt: Wenn beide Parteien bis zu diesem Tag keinen Widerspruch beim Landgericht einreichen, muss die Stadt die Summe bis spätestens Montag, 15. Oktober, überweisen.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 24.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

Fahrverbot für Mountainbiker in der Nagelfluhkette

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Diskussion - [video]https://vimeo.com/281390647[/video] Besucher-Lenkung: Seit Montag stehen an der Höllritzer Alpe über dem Gunzesrieder Ostertal in Richtung Alpe Printschen die ersten beiden Fahrverbots-Schilder für Radler. Darauf heißt es etwa: „Achtung Landschaftsschutzgebiet! Fahren auf unbefestigten Wegen unter zwei Metern Breite verboten.“ Im Naturpark Nagelfluhkette (Oberallgäu) herrschen beste Bedingungen für Biker. Doch genauso wie andernorts sorgt hier die Frage, wo Mountainbiker fahren dürfen und wo nicht, für Diskussionen. Ein erster Schritt in Richtung Besucher-Lenkung ist nun gemacht.
Wie der Konflikt zwischen Bikern und Älplern entschärft werden soll, erfahren Sie in der Dienstagsausgabe unserer Zeitung vom 24.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie
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